Am vergangenen Wochenende fand die Deutsche Meisterschaft der weiblichen U18 beim Hammer SC statt.

Ein Bericht von Lisa Maas

Die Gegner des VfL Kellinghusen in der Vorrunde waren in der Gruppe B der TSV Essel, Hammer SC, TV Stammbach und der TSV Pfungstadt.

Das Auftaktspiel ging gegen den TSV Pfungstadt.
Beiden Mannschaften merkte man die Nervosität an.
Pfungstadt machte am Ende des ersten Satzes mehr Eigenfehler als wir und somit konnten wir 11:9 gewinnen.
Im zweiten Satz waren unsere Angaben sehr druckvoll und viele Bälle konnten sauber aufgebaut undim gegnerischen Feld versenkt werden. Pfungstadt fand nicht richtig ins Spiel.
Somit hatten wir das erste Spiel gewonnen (11:5).

Nach einem Spiel Pause ging es gegen den Ausrichter den Hammer SC.
Leider konnten wir die Leistung aus dem zweiten Satz des ersten Spiels nicht halten.
Die Angaben waren nicht mehr druckvoll, viele kurz gespielte Bälle konnten nicht geholt werden und es unterliefen uns viele ärgerliche Eigenfehler. 
Somit gewann der Hammer SC verdient in 2 Sätzen. (5:11, 4:11).

Nach der langen Pause ging es dann gegen den TSV Essel.
Der VfL zeigte eine sehr gute Leistung auf allen Positionen.
Die gegnerische Angabe hatten wir gut im Griff. Jedoch fehlte es dann im Zuspiel und wenn das Zuspiel doch auf der Leine lag waren die Rückschläge nicht konsequent genug.
Somit mussten wir beide Sätze denkbar knapp abgeben (9:11, 10:12).

Nun musste das letzte Spiel am Samstag gewonnen werden, um am Sonntag in der Hauptrunde mitspielen zu können.
Es ging gegen die Mädels vom TV Stammbach.
Die kurz gespielten Bälle wurden sauber und mit viel Willensstärke geholt.
Die Abwehr stand gut und wir konnten immer wieder sehenswerte Punkte im gegnerischen Feld verwandeln.
Am Ende hatten die Mädels vom VfL zusammen als Team gekämpft und haben die langen Ballwechsel durch starken Willen für sich entschieden.
Wir gewannen das Spiel in 2 Sätzen (11:8, 11:9).

Dadurch wurden wir Dritter der Gruppe B und sind ins Viertelfinale am nächsten Tag eingezogen.

Am Sonntag ging es dann gegen MTV Wangersen.
Wangersen war von der ersten Sekunde fokussiert auf dem Feld.
Der VfL hätte auf allen Positionen überragende Leistung zeigen müssen, um gegen die starken Mädels von Wangersen gegenhalten zu können. 
Das Spiel ging mit 0:2 Sätzen an den MTV Wangersen (3:11, 6:11).

Im Spiel um Platz 5 ging es dann gegen den TV Vaihingen/Enz, deren Angaben sehr fehlerfrei und druckvoll waren.
Erst am Ende vom zweiten Satz konnten wir zwei, drei Angaben abgreifen.
Das Zuspiel war leider auch auf allen Positionen ausbaufähig. Dazu fehlte auch die Cleverness im Rückschlag und wir mussten auch das letzte Spiel mit 0:2 Sätzen abgeben (5:11, 8:11).

Insgesamt zeigten die Mädels vom VfL Kellinghusen immer wieder tolle Spielzüge.
Das Team stand zu 99,9 % an erster Stelle. Jede Spielerin gab auf jeder Position alles.
Der Spaß und der Wille waren auch in den Spielen zu sehen, die verloren gingen.
Es zeigte sich aber auch woran noch im Training gearbeitet werden muss.
Jedoch ist das Team weiter zusammen gewachsen.

Vielen Dank an die mitgereisten Fans für die Unterstützung von der Tribüne aus.

Auch von uns Glückwunsch an den Ahlhorner SV zum Meistertitel!

Ergebnisse und Platzierungen

Bilder der Meisterschaft von Uwe Spille:
Samstag
Sonntag

Am vergangenen Wochenende fand die Deutsche Meisterschaft der weiblichen Jugend u14 in Fredenbeck statt. Ausrichter war, wie schon im Sommer, der TSV Essel.

Ein Bericht von Laura Schneider:

6 Spielerinnen, 2 Betreuerinnen und ca. 15 Fans machten sich am Samstagmorgen auf den Weg nach Niedersachsen, wo die VfLerinnen in Gruppe B antreten mussten.
Nachdem die Gruppe A ihren ersten Block von 5 Spielen gespielt hatte und auch die Begrüßung durch war, traf man im insgesamt siebten Durchgang des Tages auf den TV Bretten, der als 1. West anreiste.
Im ersten Satz zeigte man direkt eine klasse Leistung. Hochmotiviert und sehr konzentriert gewann man den Satz mit 11:6.
Der zweite Satz entwickelte sich dagegen etwas spannender. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, doch am Ende verlor man den Satz mit 11:13.
Somit starteten die Störstädterinnen mit einem guten Unentschieden in die Meisterschaft.
In diesem ersten Spiel übernahm Lotta Schacht den Rückschlag, Summer Bewernick die Angabe, Chiara Meyn das Zuspiel und Emma Niemann und Tine Retzlaff bildeten die Abwehr.

Nach einer kurzen Pause kam dann auch Neuzugang Johanna Rehder zu ihrem ersten Einsatz für den VfL Kellinghusen, sie übernahm den Posten von Tine in der Abwehr und fügte sich super in das Spiel ein.
Wie schon im ersten Satz gegen Bretten überzeugte man gegen den TSV Gärtringen mit einem konzentrierten, fehlerfreien Spiel und sicherte sich so den ersten Satz wieder mit 11:6. In einem wiederum knapperen zweiten Satz hatte man dieses Mal das Glück auf seiner Seite und konnte 12:10 gewinnen.
Mit 3:1 Punkten und somit einer großartigen Ausgangslage ging man nun in eine etwas längere Spielpause.

Das dritte Spiel für Kellinghusen stand dann erst im 18. Durchgang auf dem Plan.
Dort traf man auf den späteren Deutschen Meister, den TV Jahn Schneverdingen.
Trotz großem Kampf und klasse Einsatz von allen Spielerinnen verlor man das Spiel 0:2 (6:11, 7:11).

Im letzten Spiel des Tages traf man dann noch auf den Ausrichter aus Essel.
Nachdem alle anderen Spiele schon gespielt waren, war schon klar, dass man sich als Dritter für die Endrunde der besten sechs Mannschaften qualifizieren wird und somit konnte man eigentlich ganz befreit aufspielen.
Leider gelang das nach einem langen anstrengenden Tag nicht mehr ganz, weshalb man sich auch in diesem Spiel mit 0:2 (5:11, 4:11) geschlagen geben musste.

Am nächsten Morgen ging es im Viertelfinale gegen den zweiten der Gruppe A, den Ohligser TV, um den Einzug ins Halbfinale.
Trotz großartiger Abwehrleistungen und toller Aktionen auch in den anderen Mannschaftteilen musste man gegen den späteren Vizemeister eine Niederlage einstecken (4:11, 9:11).

Somit ging es Spiel um Platz 5 gegen TV Unterhaugstett.
Dort änderten die Betreuerinnen Jennifer Haack und Laura Schneider ein wenig die Taktik und man begann mit Chiara im Rückschlag, Lotta in der Angabe, Johanna im Zuspiel und Tine und Emma in der Abwehr.
Es entwickelte sich ein gutes Spiel auf Seiten der VfLerinnen und so konnte man den ersten Satz mit 11:6 für sich entscheiden.
Im zweiten Satz zeigte dann Unterhaugstett seine Klasse und im eigenen Spiel schlichen sich Unsauberkeiten ein. Mit 9:11 verlor man den Satz knapp.
Eine erneute Umstellung im dritten Satz (Summer in die Angabe und Lotta für Emma in die Abwehr) brachte leider nicht mehr den erhofften Erfolg, auch dieser Satz ging mit 11:9 an Unterhaugstett.

Am Ende belegte man also einen großartigen 6. Platz und erreichte damit mehr, als man noch nach dem 9. Platz bei der Feld-DM erwarten konnte.

Nicht nur die Platzierung, auch die gezeigten Leistungen waren großartig und machen Lust auf weitere Meisterschaften mit der jungen Mannschaft.

Ein Dank geht an den TSV Essel für eine wieder Mal sehr gelungene Ausrichtung und unser Glückwunsch an die Medaillengewinnerinnen aus Schneverdingen, Ohligs und Ahlhorn.

Ergebnisse und Endstand

Am vergangenen Wochenende fand die Ostdeutsche Meisterschaft der weiblichen U18 statt.

Ausrichter war der VfL Kellinghusen und zu Gast die Mädels vom TuS Wakendorf und vom VfK 1901

Berlin.

Ein Bericht von Lisa Maas:

Es wurde eine doppelte Runde gespielt.

Das erste Spiel bestritten der Ausrichter und der TuS Wakendorf.
Beide Mannschaften agierten zu Beginn nervös.
Weniger Fehler machte dabei der VfL und somit wurde das erste Spiel 2:0 gewonnen (11:6, 11:6).

Im zweiten Spiel setzte sich Berlin in 2 Sätzen gegen Wakendorf durch (11:6, 11:4).

Im Anschluss spielten dann die Mädels vom VfL gegen die junge Truppe aus Berlin.
Wir machten viele direkte Punkte aus der Angabe und wenig Fehler in der Annahme.
Leider stimmte das Zuspiel von allen Abwehrpositionen noch nicht richtig.
Wir setzten uns mit 11:6 und 11:8 trotzdem souverän durch.

Nun begann es nochmal von vorne und Kellinghusen trat erneut gegen die Mädels aus Wakendorf an.
Wakendorf kam besser rein ins Spiel.
Fehlende Kommunikation brachte uns in die Verlängerung im ersten Satz.
Kellinghusen spielte jedoch am Ende selbstbewusst und konnte mit 13:11 den ersten Satz gewinnen.
Im zweiten Satz schlichen sich nur ein paar Fehler ein, sodass man den zweiten Satz mit 11:7 gewinnen konnte.

Berlin gewann auch sein zweites Spiel gegen Wakendorf und somit stand fest das Berlin und Kellinghusen zusammen zur Deutschen Meisterschaft nach Hamm fahren werden.

Im letzten Spiel ging es dann um den Ostdeutschen Meistertitel.
Der VfL Kellinghusen spielte sehr druckvoll und konzentriert und konnte somit den ersten Satz mit 11:6 gewinnen.
Im zweiten Satz war dann ein ganz anderes Bild zusehen.
Berlin spielte fast fehlerfrei und baute jeden Ball immer wieder gut auf.
Der Druck war somit auf Seiten der VfL Mädels und es schlichen sich viele Fehler im Rückschlag ein.
Somit musste der Satz zurecht an die Mädels aus der Hauptstadt abgegeben werden (8:11).
Der dritte und entscheidende Satz war sehr ausgeglichen und ging auch in die Verlängerung.
Die Mädels vom VfL kämpften nun um jeden Ball und behielten die Nerven.
Und am Ende konnten sie sich auch belohnen und ihr viertes und letztes Spiel gewinnen (12:10).

Somit wurde der VfL Kellinghusen Ostdeutscher Meister in der Halle 2022!

Fazit:
Man merkte die fehlende Spielpraxis allen drei Mannschaften an.
Die Absprache untereinander, sowie das Zuspiel lief nicht immer optimal.
Jedoch spielten die Mädels vom VfL sehr konzentriert und selbstbewusst auf.
Am Ende wurde als Team zusammen um jeden Ball gekämpft und der Spaß am Spiel war dann auch von außen zu erkennen.

Nun heißt es viel zusammen trainieren, um sich bei der Deutschen Meisterschaft im Hamm Ende März bestens präsentieren zu können.

Vielen Dank an die Helfer und Fans die uns unterstützen haben!

Am Samstag vor zwei Wochen fand die ODM der weiblichen u14 in Schwerin statt.
Mit dabei auch die Mannschaft des VfL Kellinghusen.

Ein Bericht von Laura Schneider:

Gegner waren wie schon in der Saison der TSV Gnutz und der ESV Schwerin.

Der Spielmodus war identisch zu den vergangenen Spieltagen der Hallensaison und so musste man in einer Hin- und Rückrunde jeweils zweimal gegen jede Mannschaft antreten. Als Landesmeister mit nur zwei Niederlagen aus acht Spielen hatte man sich fest vorgenommen einen der ersten beiden Plätze zu belegen und sich somit zur Deutschen Meisterschaft zu qualifizieren.
Die Betreuerinnen Jennifer Haack und Laura Schneider hatten dabei sechs ihrer Spielerinnen zur Verfügung.
Neben den erfahrenen u14 Spielerinnen Emma Niemann, Tine Retzlaff, Lotta Schacht, Summer Bewernick und Chiara Mayn war auch u10 Spielerin Sherly Bewernick dabei.

Das Ziel fest vor Augen startete man in das erste Spiel gegen die Mädels aus Gnutz.
In einem guten Spiel mit anfänglicher Müdigkeit auf beiden Seiten setzte man sich mit 2:0 (11:5, 11:8) Sätzen durch.
Aufstellung in diesem Spiel: Tine und Emma (Abwehr), Chiara (Zuspiel), Summer (Angabe) und Lotta (Rückschlag).

Nach einem 2:1 Erfolg von Gnutz gegen Schwerin musste man nun selbst gegen den Ausrichter ran.
Sherly kam für Tine ins Spiel, im zweiten Satz dann Tine für Emma.
Ansonsten blieb die Aufstellung wie im ersten Spiel.
Auch hier zeigten die Mädels aus Kellinghusen ein gutes Spiel mit super Aktionen in allen Mannschaftsteilen.
Dem Gegner ließ man dabei zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Chance und man gewann das Spiel mit 2:0 (11:4, 11:7).

Im nächsten Durchgang war man direkt wieder gefordert gegen den TSV Gnutz.
In gleicher Aufstellung wie schon im ersten Spiel gegen Gnutz startete man konzentriert in das Spiel.
Leider konnte der TSV Gnutz, auch auf Grund von Verletzungspech, nicht an die Leistungen von vorher anknüpfen und so konnten die Mädels aus Kellinghusen souverän mit 2:0 (11:0, 11:2) gewinnen.

Nachdem der ESV Schwerin den TSV Gnutz in deren zweiten Aufeinandertreffen mit 2:0 schlagen konnte stand schon fest, dass man die ODM als Erster beenden würde und Schwerin sich als Zweiter für die DM qualifizieren wird.

Dennoch wollte man auch im letzten Spiel nochmal alles geben und die Meisterschaft mit 8:0 Punkten beenden.
In diesem Spiel wurde die Aufstellung ein wenig verändert. Sherly und Tine bildeten die Abwehr, Emma ging ins Zuspiel, Summer blieb zunächst in der Angabe und Chiara übernahm den Rückschlag.
Durch die doch etwas ungewohnte Aufstellung schlichen sich unnötige Fehler in das Spiel ein, trotzdem konnte man nach einem klasse Kampf den ersten Satz 15:14 gewinnen.
Im zweiten Satz kam dann Lotta für Summer und übernahm die Angabe. Nun hatte man sich auch besser auf die Bälle des Gegners eingestellt, so dass auch der zweite Satz gewonnen wurde (11:8).

Mit 8:0 Punkten und ohne Satzverlust qualifizierte sich die Mannschaft aus Kellinghusen also als Ost 1 für die Deutsche Meisterschaft, die am 19./20.03.2022, ausgerichtet vom TSV Essel, in der Geestlandhalle in Fredenbeck stattfindet.

Dort trifft man an dem Samstag in Gruppe B ab ca. 11:30 auf den Ausrichter TSV Essel, sowie auf TV Jahn Schneverdingen, TV Bretten und TSV Gärtringen.

Ziel ist es dann die beste Saisonleistung zu zeigen, viel Spaß zu haben und Erfahrung zu sammeln.

Mit zwei Heimspieltagen am 23.01. und 06.o2.22 beendeten die Kellinghusener 1. Frauen die Hallensaison in der 1. Bundesliga Nord!
Obwohl man sich für Saison deutlich mehr vorgenommen hatte, musste man auf Grund der sehr wechselhaften Leistungen im Laufe der Saison mit dem fünften Tabellenplatz zufrieden sein!!

Spieltag 23.01.22

Es berichtet Nadja Zühlke:
Am Sonntag, 23.01.22 fand der vorletzte Spieltag der Hallensaison vor heimischer Kulisse statt.
Zu Gast waren der TSV Essel und der TV Jahn Schneverdingen.

Ziel war es, konsequent und locker aufzuspielen, um den „Pflichtsieg“ gegen den TSV Essel einzufahren und gegen Schneverdingen alles reinzusetzen und gut Gegendruck zu liefern.
Jedoch lief an diesem Tag mal wieder alles anders als vorgenommen.

Im ersten Spiel des Tages, mussten die Mädels gegen den TSV Essel ran.
Es starteten Jacqueline und Nadine im Angriff, Lisa und Levke in der Abwehr und Nadja im Zuspiel.
Im ersten Satz lief so ziemlich gar nichts.
Auf allen Positionen schlichen sich Unkonzentriertheiten und es fehlte die Spannung. Somit kam kein konstanter Aufbau zu Stande und dadurch auch kein präziser Angriff.
Die Kellinghusenerinnen verschliefen mal wieder den ersten Satz mit vielen Eigenfehlern und verloren somit 7:11.
Um den Gegnern ein anderes Bild zu bieten und zu versuchen mehr Sicherheit in das Spiel zu bekommen, gab es einen Wechsel auf Seiten der Störstädterinnen. Katrin kam für Nadja ins Spiel und übernahm die Mittelposition.
In den darauffolgenden Sätzen wurde es nicht unbedingt viel schöner, aber auf allen Positionen etwas konstanter.
Zudem halfen uns auch die Eigenfehler auf Seiten des TSV Essel, die uns ebenfalls im Spiel hielten.
Die Mädels haben versucht das Beste daraus zu machen und konnten die nächsten 3 Sätze (11:7 / 11:8 / 11:5) für sich entscheiden.
Zufrieden waren wir mit diesem Spiel nicht wirklich, konnten aber trotzdem den Pflichtsieg auf unser Konto setzen.

Im dritten Durchgang mussten die Kellinghusenerinnen gegen die Frauen aus Schneverdingen ran.
Schneverdingen ist die Top-Mannschaft der Liga, mit viele Nationalspielerinnen und in der Saison noch ungeschlagen.
Dennoch sollte das 2. Spiel besser werden und neue Konzentration und Spannung aufgebracht werden.
Die Frauenmannschaft aus Kellinghusen starteten mit derselben Aufstellung, wie sie im vorherigen Spiel aufgehört hatten.
Die Mädels kamen aber auch in diesem Spiel nicht gut rein.
Die Stimmung war etwas gedrückter und es konnte nicht gut aufgebaut und angegriffen werden. Somit gingen die ersten beiden Sätze recht deutlich mit 2:11 und 3:11 an den TV Jahn Schneverdingen.
Mitte des zweiten Satzes kam Nadja nach vorne rechts ins Spiel.
Der dritte Satz verlief ansatzweise besser, aber es war einfach kein guter Tag auf Seiten der Kellinghusenerinnen.
Auch der letzte Satz ging mit 6:11 an die Heidschnucken.

Fazit:
Der Pflichtsieg konnte zwar eingefahren werden, jedoch war die Leistung an diesem Tag nicht sehr zufriedenstellend. 
Der letzte Spieltag findet ebenfalls in der Heimat statt. Am 06.02.22 um 11 Uhr, GMS Kellinghusen, kommen die Frauen aus Ahlhorn und aus Düdenbüttel zu Gast.
Da wollen die Frauen endlich ihr Potential ausschöpfen und alles geben, um die Saison mit vielen Höhen und Tiefen einigermaßen zufrieden ausklingen zu lassen.
Angestrebt war in dieser Saison eigentlich ein anderes Ziel. Die Störstädterinnen müssen wieder zurück zu ihrer Leistung finden, um ihr Potenzial ausspielen zu können.

Spieltag 06.02.22

Es berichtet Katrin Wauer:
Am vergangenen Sonntag durften wir vor heimischer Kulisse zum letzten Spieltag den SV Düdenbüttel und Ahlhorner SV begrüßen.

Im ersten Spiel standen uns die Damen vom Ahlhorner SV gegenüber.
Gleich von Anfang an zeigten sich  alle Spielerinnen beider Mannschaften hoch konzentriert. Es sind zahlreiche, langatmige Spielzüge entstanden und ein Spiel auf Augenhöhe.
Beide Mannschaften haben allerdings auch schon Spiele auf „höherem Können“ bestritten und hatten noch Luft nach oben. Unkonzentriertheiten in allen Bereichen führten dazu, dass die Ahlhornerinnen die Nase vorne hielten.
Trotz zwischenzeitlichen Führungen in den einzelnen Sätzen, konnten wir keinem Satz für uns gewinnen und verlieren 0:3.

In der zweiten Partie trafen unsere Gäste aufeinander und der Ahlhorner SV holte sich mit einem 3:0 den zweiten Sieg des Tages und damit die Qualifikation zur Meisterschaft.
An dieser Stelle gratulieren wir dem Ahlhorner SV und allen anderen Mannschaften zur Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in Moslesfehn

Während das zweite Spiel lief,  nutzen wir die Zeit um unsere frisch gebackenen Eltern Anika & André Jöns in den Reihen unserer Zuschauer begrüßen zu dürfen.
Alles Gute für euch drei und herzlich Willkommen kleine Ida ♥️ Wir hoffen du wirst ein großes Faustballtalent wie deine Mama Anika!

In unserem zweiten Spiel des Tages trafen wir dann auf den Gast vom SV Düdenbüttel.
Gegen das auf einem Abstiegsplatz liegende Team sollte ein Sieg eingeholt werden.
Wieder einmal verpassten wir den Start und lagen prompt im ersten Satz mit 1:4 Bällen zurück. Wir schafften es unsere Kräfte zu mobilisieren und mit eher unattraktivem Faustball unseren Sieg einzufahren ( 3:0).
Am Ende dieser Saison landen wir im Mittelfeld und schließen die Saison auf Platz 5 ab.
Die erste Frauenmannschaft des VfL Kellinghusen bleibt damit weiterhin erstklassig!

Fazit der Saison:
Ständig haben wir uns selber ein Stein in den Weg gelegt und unser gesetztes Saisonziel leider nicht erreicht.
Trotz ständiger Bemühungen, schien der Wurm drinnen zu sein.
In fast allen Bereichen müssen wir uns in der nächsten Saison deutlich weiterentwickeln, sofern wir in der oberen Tabellenhälfte mitsprechen wollen.

Wir verabschieden uns vorerst in eine Verschnaufpause, ehe wir mit unseren Vorbereitung auf die kommende Feldsaison intensiv starten.
Vielen Dank an unsere Fans, die uns diese Saison auf zahlreichen Spieltagen auswärts,  als auch vor heimischer Kulisse unterstützt haben!

Wir hoffen, dass wir in der Feldsaison wieder auf euch zählen können!

Die Abschlusstabelle

Mit zufriedenen 8:8 Punkten und der Möglichkeit, oben in der Liga mitzumischen, ging die erste VfL-Frauenmannschaft in die Winterpause.
Daher hatte sich die Mannschaft auch für den ersten Spieltag am Samstag in Moslesfehn viel vorgenommen.

Es berichtet Jaqueline Böhmker:

In dem ersten Spiel spielten die VfL Damen gegen die Heimmannschaft vom SV Moslesfehn.
Im ersten Satz kamen die Kellinghusenerinnen wie so oft nicht gut rein und starteten mit einem Satzverlust. Der 2. Satz war dann aber schon um einiges besser, dennoch hatte Kellinghusen das Nachsehen.
Nun sollte es aber endlich los gehen und die Mädels spielten sauberer und konnten gerade auch in der Annahme viele Bälle abfangen und dann auch punkten. Allerdings halfen uns dabei auch einige Eigenfehler im Moslesfehner Angriff.
Das führte zu einem 2:2 nach Sätzen.
Im 5. Satz war es zu Beginn ein harter Kampf um jeden Ball und es gab auch ein, zweimal eine Führung für Kellinghusen.
Doch dann spielten die Moslesfehnerinnen wieder sicher auf und konnten sich einen Vorsprung von 4 Bällen erarbeiten. Daraufhin haben die Mädels einfach zu früh aufgegeben und leider nach einem harten Kampf verloren.

Gleich danach ging es gegen den direkten Tabellennachbarn TV Brettorf.
Allgemein wurden auf beiden Seiten viele kurze Bälle gespielt.
Brettorf hatte allerdings die bessere Angabe und konnten besser ins Spiel starten.
Die Frauen kamen einfach nicht richtig ins Spiel und konnten an diesem Spieltag nicht glänzen.

Fazit des Ganzen:
Nach einem enttäuschenden Spieltag kehrten die Kellinghusenerinnen mit 0:4 Punkten zurück.
Die nächsten und letzten beiden Spieltage finden in der Heimat statt und da wollen die Frauen endlich ihr Potential ausschöpfen.
Eigentlich war ein anderes Ziel in der Saison geplant, nun müssen die Mädels aber auch erstmal wieder zurück zu ihrer Leistung finden und einfach guten Faustball spielen.

Die Tabelle

Für die Mädels der 2. Frauen ging es am vergangenen Sonntag nach Bad Bramstedt, um gegen den TSV Wiemersdorf und den SV Düdenbüttel 2 anzutreten.

es berichtet Lena Vollstedt:

Dabei war neben Laura Bebensee, Kathi Schoodt, Laura Schneider, Louisa Müller-Tischer und Lena Vollstedt auch Vemke Voß, die tatkräftig unterstützen sollte.
Neben der Linie stand Bernd Schneider als Betreuer.

Im ersten Spiel traf man auf den Gastgeber des Spieltages, den TSV Wiemersdorf.
Nachdem die ersten beiden Sätze recht eindeutig an den Gegner abgegeben wurden (6:11, 5:11), schaffte es die Mannschaft dann ihr Spiel konzentriert durchzuziehen und konnte sich so einen spannenden dritten Satz sichern (13:15).
Im vierten Satz schlichen sich dann wieder zu viele Unsauberkeiten in den Spielablauf ein, dass auch dieser und damit das Spiel an die Nachbarn aus Wiemersdorf abgegeben werden musste (7:11).

Direkt im Anschluss folgte die Partie gegen den Tabellenzweiten aus Düdenbüttel.
Hier hielten die Mädels aus Kellinghusen deutlich besser mit als im Hinspiel vor zwei Wochen.
So konnten den mitgereisten Zuschauern zumindest drei knappe Sätze mit motiviertem Auftreten und einigen guten Aktionen gezeigt werden (9:11,9:11,9:11).

Die Tabelle