Eine Nachbetrachtung der Deutschen Meisterschaften aus Sicht unserer 1.Frauenmannschaft und ein Ausblick auf die kommende Hallensaison
Geschrieben von Vemke Voß:
In der Kurzsaison reichte es nur für Platz vier und die sportliche Qualifikation für die DM war somit nicht erreicht.
Jedoch durften wir als Ausrichter als 3. Nord antreten. Unser Viertelfinalgegner war der TSV Calw (2. Süd).
Verletzungs- und Urlaubsbedingt reiste das Team mit minimiertem Kader an. Bereits zweimal standen wir uns bei einer Deutschen Meisterschaft auf dem Feld gegenüber und zweimal zogen wir den Kürzeren.
So waren wir umso motivierter dieses Mal als Sieger aus der Partie zu gehen.
Viertelfinale: TSV Calw – VfL Kellinghusen 2:3 (11:13, 11:9, 12:10, 9:11, 8:11)
Startaufstellung: Jacqueline Böhmker, Anika Jöns, Lisa Maas, Nadja Zühlke, Vemke Voß
Euphorisch starteten wir in Satz 1.
Schnell gehen wir mit 3:1 in Führung. An den starken Wind müssen sich beide Teams noch gewöhnen und so unterlaufen beiden noch viele Fehler und es entwickelt sich ein ausgeglichener Satz. Über 7:7 und 9:9 erkämpfen wir uns jedoch den ersten Satz mit 13:11.
Im 2. Satz hat Calw nun die Seite mit Rückenwind und kann sich mit 7:5 absetzen. Bei 10:7 hat Calw die Chance auf den Satzausgleich, was wir jedoch zweifach verhindern können. Noch ein weiterer Punkt gelingt uns leider nicht, wodurch der Satz auf das Konto des TSV Calw geht.
Das Trainer-Dou Schneider/Kabbe wechselt Vemke in die Mitte und Katrin Wauer kommt für Nadja und unterstützt Lisa in der Abwehr.
Auch in diesem Satz ist das Zuspiel der entscheidende Knackpunkt. Die Umstellung kann nicht den gewünschten Erfolg bringen und wir gelangen in einen drei Punkte Rückstand (6:9).
Es wird nochmal spannend und wir kämpfen uns noch auf 8:10 ran, verlieren aber mit 10:12 und geraten in Satzrückstand (1:2).
Nun muss ein Satzgewinn her, damit wir den Entscheidungssatz erzwingen können, um nicht nach vier Sätzen schon aus der Meisterschaft auszuscheiden. Bis zum 5:5 laufen wir einem Rückstand hinterher und vorne wird gewechselt. Annika Rennekamp kommt für Kapitän Anika Jöns und übernimmt die Angabe. Nun ist es das Löwenrudel, was extreme Probleme mit dem Wind hat und dazu die klugen Angaben von Annika bescheren uns den wichtigen 11:9 Satzgewinn.
In Satz 5 ist wieder alles drin und es geht um den Halbfinaleinzug. Bisher war es ein sehr ausgeglichenes Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten, trotzdem haben wir uns beide sehr schwer damit getan den Ball ordentlich an die Leine zu bekommen.
Der Sieg ist weiterhin umkämpft und zum Seitenwechsel können wir mit 6:5 in Führung gehen.
Nach dem Seitenwechsel haben wir die Angabe und Jacqueline verwandelt diese zum 7:5.
Wir kämpfen uns durch diesen Satz und können den 2. von 3 Matchbällen verwandeln.
Halbfinale: Ahlhorner SV – VfL Kellinghusen 3:2 (11:7, 4:11, 11:6, 5:11, 11:7)
Startaufstellung: Annika Rennekamp, Jacqueline Böhmker, Lisa Maas, Nadja Zühlke, Vemke Voß
Dass der Ahlhorner SV als Nordmeister und Titelverteidiger kein leichter Gegner sein wird, war von Anfang an klar.
Selbstbewusst und sicher startete der ASV in das Halbfinale und erspielte sich ohne Gegenwehr unsererseits eine 5:0 Führung.
Schneider nahm eine Auszeit und wir fingen nochmal neu an zu spielen und erkämpften uns bei böigem Wind den 6:6 Ausgleich.
Kurze Zeit später waren es wieder der starke Gegenwind und unsere Eigenfehler, die dem Nordmeister den ersten Satzgewinn brachten (7:11).
Auf der nun besseren Seite starteten wir mit einem 5:2 in diesen Satz. Hier funktionierte nun alles.
Der ASV wechselte seine Offensive komplett durch, doch auch das konnte uns diesen Satz nicht mehr strittig machen. Mit 11:4 holen wir den Satzausgleich.
In den Sätzen 3 und 4 verlief es genau wie in den Sätzen 1 und 2.
Außerdem wechselte im vierten Satz Nadja in die Mitte und Vemke wurde durch Katrin ersetzt.
Beide Teams gewannen auf der Seite mit Rückenwind den Satz deutlich (6:11, 11:5) und so musste auch in unserem zweiten Spiel des Tages der Entscheidungssatz her.
Die Spielführerinnen Imke Schröder und Anika Jöns traten zur Seitenwahl an und machten sich die Entscheidung nicht leicht, denn der Wind war an diesem Tag ein zusätzlicher schwerer Gegner.
Wir starteten auf der vermeidlich schwereren Seite und konnten bis zum 3:4 gut mithalten. Es war wichtig auf dieser Seite möglichst viele Punkte mitzunehmen, um Ahlhorn auf der besseren Seite dann schnell überholen zu können.
Doch dann passierten uns einige Unsauberkeiten und Eigenfehler und wir wechselten die Seiten mit einem 3:6 Rückstand.
Die Hoffnung, auf der besseren Seite den ASV zu überholen, verblasste leider. Zwar kommen wir nochmal auf 7:9 ran, aber dann ist es Imke Schröder, die ihr Team mit zwei Punkten ins Finale führt.
Uns fehlte am Ende die Konzentriertheit, um auch diesen Satz zu gewinnen. Ahlhorn war uns einfach mental überlegen, denn wir spielten in diesem Entscheidungssatz sehr unsicher und das nutze das erfahrene Team aus Ahlhorn natürlich aus.
Spiel um Platz 3: TV Jahn Schneverdingen – VfL Kellinghusen 3:0 (11:6, 11:5, 11:9)
Startaufstellung: Katrin Wauer, Jacqueline Böhmker, Annika Rennekamp, Nadja Zühlke, Levke Voß
Zum dritten Mal in Folge stehen wir am Sonntagmorgen im Spiel um Platz 3 und endlich sollte die Bronze Medaille her.
Wie auch vor zwei Jahren in Ahlhorn standen wir dem TV Jahn Schneverdingen gegenüber.
Da Marten und Torbjörn direkt im Anschluss an unser Spiel selbst um die Bronzemedaille kämpften, hat Theo den Posten als Coach übernommen.
Zu Beginn des Spieles regnete es wie aus Eimern.
Der TV Jahn kam mit dem nassen Boden eindeutig besser zurecht und machte mehr Druck als wir. So lagen wie schnell mit 3:8 hinten und Jöns kam für Rennekamp ins Spiel. So konnten wir noch zwei von insgesamt sieben Satzbällen abwehren. Dann geht der Satz allerdings mit 6:11 an Schneverdingen.
Auch im zweiten Satz waren wir deutlich unterlegen.
Die Defensivarbeit sowie die Rettungsaktionen der Schneverdingerinnen war beeindruckend. Auch setzen die Schlagfrauen Theresa Schröder und Helle Großmann uns mächtig unter Druck und der Satz geht deutlich mit 5:11 verloren.
Im dritten Satz musste nun ein Sieg her, um noch um Bronze mitspielen zu können.
Ein deutlich besserer Start als in den Sätzen zuvor brachte uns einen 3:1 Vorsprung. Jedoch ließen wir den TV Jahn durch Eigenfehler wieder auf 4:4 rankommen.
Nun stehen wir deutlich stabiler und es gestaltet sich ein spannender dritter Satz. Wir zeigen gute Aktionen und unser Kampfgeist ist geweckt- doch leider etwas zu spät.
Beim Stand von 9:9 ist zwar noch alles möglich, doch dann sind es zwei gute Punkte von Schneverdingen und die Heidschnucken freuen sich über die Bronzemedaille.
Leider hat es auch auf unserer vierten Feld-DM nicht für eine Medaille gereicht.
Wir werden uns die Wiederholungen der Spiele auf Sportdeutschland. TV noch einmal gemeinsam anschauen, um verschiedene Szenen zu analysieren und unsere Schwächen zu erkennen. Denn von außen sieht man ja bekanntlich alles besser.
Nun werden wir der u18w bis zu ihrer DM noch als Sparringspartner dienen und danach auch in die Vorbereitung für die Hallensaison starten.
Die Trainer Marten Kabbe und Torbjörn Schneider haben auch schon den Kader für die Frauenteams bekannt gegeben.
Dort erwarten uns einige personelle Veränderungen.
Für unseren Kapitän Anika Jöns war es nun (vorerst 😉) das letzte Spiel in der 1. Mannschaft. Sie unterstützt ab der Hallensaison unsere zweite Frauen Mannschaft.
Auch Nadine Zühlke gehört ab der Hallensaison dem Kader der zweiten Mannschaft an, wobei ihr Einsatz noch fraglich ist, da sie sich den Ellenbogen hat operieren lassen und voraussichtlich 4 Monate pausieren muss.
Dafür bekommen wir Verstärkung von Annika Rennekamp und Levke Voß.
Somit spielen in der Hallensaison folgende Spielerinnen in der 1. Mannschaft: Nadja Zühlke, Lisa Maas, Vemke Voß, Katrin Wauer, Jacqueline Böhmker, Annika Rennekamp, Levke Voß.
Wir wollen uns hier noch einmal bei ALLEN Helfern, den teilnehmenden Mannschaften und unserem Vorstand bedanken.
Ohne euch und die gute Zusammenarbeit hätten wir diese Meisterschaft nicht auf die Beine stellen können. Wir alle zusammen haben diese DM zu einer einzigartigen Veranstaltung gemacht.
Wir hoffen, dass wir in der Hallensaison wieder eine einigermaßen normale Saison spielen können, wo hoffentlich auch ihr als unsere treuen Fans dabei sein dürft.
Bilder der Deutschen Meisterschaften sind zu finden auf:
Bilder Meisterschaften (von Christian Kadgien)
NACH CORONA-GIPFEL: DFBL SETZT SPIELBETRIEB AUS!!!!!!
Allgemein, Autoren, DFBL, Thomas BollNoch am 25.10.2020 hatte das DFBL-Präsidium entschieden, das die Bundesligen wie geplant Anfang November in die Hallensaison starten:
https://faustball-liga.de/dfbl-praesidium-bundesliga-soll-wie-geplant-starten/
Doch bereits am 28.10.2020 haben die dramatisch steigenden Covid-19-Fallzahlen die Faustballwelt erneut mit Macht eingeholt.
Nach der Bund-Länder-Konferenz hat das Präsidium der DFBL reagieren und hat entschieden:
NACH CORONAUnd auch der SHTV-Faustball hat entsprechen reagiert und den Saison-Start auf Landesebene auf Januar 2021 verschoben:
Liebe FaustballfreundeErfolgreicher Trainingstag in Moslesfehn!!!!
AutorenNachdem die erste Männermannschaft bereits am vergangenen Wochenende bei den Leipzig Open aktiv war und hier den 3. Platz erspielen konnte, wurde am vergangenen Wochenende die Vorbereitung noch weiter intensiviert.
Ein Bericht von Torbjörn Schneider:
Mit 6 Männern, Marten Kabbe, Sascha Heidrich, Erik Maas, Hannes Brockmann, Till Pietsch und Torbjörn Schneider, traten wir auf Einladung des SV Moslesfehn die Reise nach Niedersachsen an, um dort einen intensiven Trainingstag zu absolvieren.
Hier standen dann viele Spiele gegen die beiden Moslesfehner Teams, sowie gegen das ebenfalls geladene Team vom TSV Bardowick an.
Im Vordergrund standen vor allem die taktische Justierung
So konnte vor allen in der Angriffsreihe viel ausprobiert werden, während sich Abwehrreihe immer besser einspielen konnte.
Nach gut 5 Stunden intensiver Trainingsspiele, haben wir wir dann den Tag mit einm gemeinsamen Pizzaessen ausklingen lassen.
Ein herzliches Dankeschön, auch auf diesem Wege nochmal an den SV Moslesfehn, für die Einladung und die Vorortverpflegung,
Leipzig Open 2020 – erfolgreiche VfL-Teams!!!!
Autoren, Frauen, Männer, Vemke VossAm vergangenen Wochenende fuhr der VfL Kellinghusen mit 2 Frauen- und einer Männermannschaft nach Leipzig um im Rahmen der Vorbereitungen auf die Hallensaison in der riesigen Halle der Sportschule „Egidius Braun“ an den Leipzig Open 2020 teilzunehmen.
es berichtet Vemke Voß:
Das Besondere an diesem Turnier ist, dass sich das Ganze zwar in der Halle abspielt, aber die Maße des Feldes wie in der Feldsaison sind (sprich: 50x20m). Außerdem gibt es keine Wandseiten und die Halle ist so groß, dass dort drei Felder, mit mehr als genug Auslauf, nebeneinander aufgebaut werden können und immer noch ausreichend Platz für eine Einspielfläche übrig ist.
Gespielt wurde 2×10 Minuten und in beiden Halbzeiten wurde neu angefangen zu zählen.
Am Samstag bestritt die 1. Frauenmannschaft die Gruppenphase in der Gruppe B.
Der komplette Kader der Mannschaft hatte die Reise angetreten, um sich an die neuen Konstellationen zu gewöhnen und viel auszuprobieren.
Das erste Spiel forderte uns direkt stark heraus.
Die Frauen aus Staffelstein waren sofort hellwach und agierten sicher
Wir hingehen benötigten die erste Halbzeit erstmal zum Reinkommen und verloren schnell mit 4:6
In der zweiten Halbzeit waren wir dann im Spiel angekommen und konnten mit 8:5 die Spielzeit beenden.
Im zweiten Spiel gegen den Ohligser TV waren wir von Anfang an voll da und haben gut in unser Spiel gefunden.
Mit 10:2 und 9:5 konnten wir die Sätze für uns entscheiden.
Im letzten Spiel des Tages gegen den ESV Dresden waren wir deutlich überlegen, wir konnten viel ausprobieren und an unserer Sicherheit im Spiel arbeiten.
Gegen die Mädels aus Dresden gewannen wir mit 12:6 und 13:5.
Wir beendeten die Gruppenphase als Gruppen 1. und standen somit im Viertelfinale.
Am Sonntag ging es im Viertelfinale gegen die Mädels des TV Käfertal.
Diesmal waren wir direkt im ersten Spiel voll da und konnten sicher mit 10:6 und 10:3 ins Halbfinale einziehen.
Im Halbfinale warteten dann die Mädels des SV Energie Görlitz.
Diese starteten sicher und selbstbewusst in die Partie, wohingegen wir nicht ganz durchkamen und den ersten Satz mit 6:8 abgeben mussten.
In der zweiten Halbzeit lief es für uns besser und wir gewannen mit deutlich mit 8:3.
Nun musste ein Entscheidungssatz her.
Dieser wurde im Best-of-Three Modus gespielt.
Das heißt es wird wie bei 2 Gewinnsätzen gespielt, bis ein Team 2:0 oder 2:1 gewonnen hat.
So sicher wie im zweiten Satz gingen wir auch in diesen Entscheidungssatz und konnten uns mit 2:0 durchsetzen.
Damit standen wir im Finale.
Im Finale standen uns die Frauen des TV Brettorf gegenüber.
Nun wurde nicht mehr auf Zeit gespielt, sondern 2 Gewinnsätze ganz normal bis 11.
Wie so oft gegen Brettorf gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel, wo sich noch keiner so richtig absetzen konnte.
Der Satz ging noch in die Verlängerung, wo der TVB dann das bessere Ende hatte: 11:13.
Im zweiten Satz konnten wir noch bis zum 4:6 mithalten, doch dann funktionierte bei uns erstmal gar nichts mehr. Mit 4:10 lagen wir zurück und hatten den Satz bereits abgeschenkt, wodurch wir ganz locker aufspielten und Brettorf auf Krampf versuchte den letzten Punkt zu machen. Bis zum 10:10 wehrten wir 6 Matchbälle ab und erkämpften und eigene.
Am Ende gewannen wir diesen Satz noch mit 15:14 und mussten in den Entscheidungssatz.
Auch in diesem Satz kann sich keines der beides Team bis zum 9:9 richtig absetzen.
Beim 10:9 haben wir einen Matchball, nutzen unsere Chance nicht, wodurch es wieder 10:10 steht.
Nun belohnen sich die Frauen aus Brettorf mit 2 Punkten und entscheiden dieses hart umkämpfte Finale für sich.
Für den VfL spielten: Nadja Zühlke, Lisa Maas, Vemke Voß, Katrin Wauer, Jacqueline Böhmker, Levke Voß, Annika Rennekamp
Die zweite Frauen Mannschaft hatte es in Gruppe C mit Abstand am schwersten.
Gegen Pfungstadt, Wardenburg und Ohligs malte man sich nicht so große Chancen aus. Jedoch überraschten die Frauen mit einem souveränen Auftritt und konnten
2 Unentschieden und eine Niederlage mitnehmen.
Leider reichte es trotzdem nur für den 4. Platz in der Gruppe.
Am Sonntag holten sich die Frauen den 10. Platz. (Offiziell 11., aber es gab einen Fehler bei der Rechnung.)
Auch die 1. Männer schlug sich sehr erfolgreich.
In der Gruppe B beendete die Mannschaft die Vorrunde hinter dem TV Vaihingen/Enz auf dem zweiten Platz und zog so in die Entscheidungsspiele am Sonntag ein.
Hier setzte man sich im Viertelfinale mit 2:0 gegen den DJK Süd Berlin durch und zog mit diesem Sieg in das Halbfinale ein.
Im Spiel gegen den TV Brettorf konnte die Mannschaft nur phasenweise mithalten und verlor am Ende verdient mit 0:2 Sätzen.
Nun ging es im Spiel um Platz 3 gegen TSV Hagen 1860 und man konnte sich in einem Spiel über drei Sätze denkbar knapp durchsetzen.
Insgesamt schnitten der VfL Kellinghusen mit einem 2. und einem 3. Platz aber sehr erfreulich ab, was Mut macht für die kommende Hallensaison.
Großer Sieger der Leipzig Open war der TV Brettorf, der sowohl bei den Männern, als auch bei den Frauen als Turniersieger von Platz ging.
Herzlichen Glückwunsch!!
Impressionen aus Leipzig (Quelle: SC DHfK Leipzig e.V.)
Tag 1 Tag 2
Und zu guter Letzt:
Faustball-Offensive aus Leipzig!
Schöner Bericht im MDR – Mitteldeutscher Rundfunk
Platz 8 für die weibliche U16 bei der DM!!!
Andreas Bebensee, Autoren, JugendMit den Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse U16 wurde am vergangenen Wochenende eine Feldsaison abgeschlossen, die im Grunde eigentlich keine war, oder aber zu mindestens auf Grund der Corona Pandemie in diesem Jahr so ganz anders war
Es berichtet Andreas Bebensee:
Ursprünglich hatte sich die weibliche U16 des VfL Kellinghusen für die Hallen-DM in diesem Frühjahr qualifiziert.
Leider wurden dann durch den Lockdown sämtliche Jugendmeisterschaften in der Halle abgesagt.
Auch die diesjährige Feldsaison im Faustball auf Landesebene konnte nicht durchgeführt werden.
Um den Jugendlichen trotzdem ein wenig Faustballsport zu ermöglichen, wurde von der DFBL entschieden, im September die Deutschen Jugendmeisterschaften in den Altersklassen
U14 bis U18 durchzuführen.
Teilnahmeberechtigt sind die Mannschaften gewesen, die sich in der Hallensaison ursprünglich für die Wettkämpfe qualifiziert hatten.
So ging es am Wochenende 26./27.09. für die weibliche U16 des VfL Kellinghusen
zur Deutschen Meisterschaft ins schwäbische Vaihingen/Enz.
Für den VfL haben bei der DM teilgenommen:
Laura Bebensee, Franziska Haack, Jella Karstens, Julia Krüger, Louisa Müller-Tischer,
Kyra Wiggers und Sophie Vogt
Gegner in der Vorrundengruppe A waren die TG Biberach, der Hammer SC, Gastgeber TV Vaihingen/Enz und der TSV Pfungstadt.
Um in die Endrunde mit den 6 besten Mannschaften zu kommen, musste man mindestens den 3.Platz in der Gruppe belegen.
Bei stürmischen und regnerischen Bedingungen ging es in das erste Spiel gegen die TG Biberach.
Mit einem souveränen und nie gefährdeten 11:5 und 11:8 gewann man das Spiel mit 2:0 Sätzen.
Nach einem Spiel Pause ging es dann weiter gegen den Hammer SC.
Auch hier begannen die Kellinghusener Mädels vielversprechend und holten sich den ersten Satz mit 11:9.
Danach schlichen sich aber immer wieder Fehler ein und man musste die beiden folgenden Sätze mit 6:11 und 8:11 abgegeben.
Als nächstes wartete der Gastgeber und Mitfavorit TV Vaihingen/Enz auf den VfL Kellinghusen.
Da man sich hier nicht allzu viel ausrechnete, nutzte man das Spiel, um einige Dinge auszuprobieren.
Am Ende stand dann eine 0:2-Satz-Niederlage (6:11 und 7:11).
So war vor dem letzten Spiel gegen den TSV Pfungstadt klar:
Nur mit einem Sieg konnte man noch den Sprung in die Endrunde schaffen.
Die Mädels kämpften, versuchten alles und verloren leider doch den 1.Satz in der Verlängerung mit 11:13.
Auch der 2.Satz war bis zum 5:5 ausgeglichen, aber dann riss der Faden und der Gegner konnte sich entscheidend absetzen.
Am Ende ging der Satz mit 6:11 an den Gegner.
Somit stand am Ende der Vorrunde ein 4.Platz zu Buche, der leider nicht für die Endrunde reichte.
Für die Kellinghusener Mädels blieb „nur“ die Plazierungsrunde für die Plätze 7-10.
Am Sonntagmorgen um 09:00 Uhr ging es dann im Überkreuzspiel gegen den 5. der Gruppe B,
den TV Hohenklingen aus Schwaben.
Ausgeschlafen und in allen Belangen überlegen, ließ man dem Gegner keine Chance und gewann mit 2:0 Sätzen (11:8 und 11:6).
Damit hatte man das Spiel um Platz 7 gegen den TSV Karlsdorf aus Baden erreicht.
Auch in diesem Spiel begann der VfL sehr gut und holte sich eine 5:1-Führung.
Aber dann war auf einmal die Luft raus; begünstigt durch u.a. 4 Angabenfehler holten sich der TSV Karlsdorf den 1.Satz doch noch mit 11:9.
Im 2.Satz gelang dann nicht mehr viel und dieser wurde deutlich mit 6:11 abgegeben.
Am Ende reichte es für Platz 8, mit dem man beim VfL Kellinghusen sehr zufrieden war.
Die Leistung war über das ganze Wochenende sehr solide, auch wenn es nicht ganz für die vorderen Plätze gereicht hat.
Da die Mannschaft altersbedingt weitestgehend zusammenbleibt, wird man es in der Hallensaison wieder probieren, sich für die nächste DM zu qualifizieren.
Deutsche Meister wurde der Ahlhorner SV vor Gastgeber Vaihingen/Enz und dem MTV Wangersen.
Alle Ergebnisse und die Abschlusstabelle
Wieder Vierter!
Autoren, Frauen, Vemke VossEine Nachbetrachtung der Deutschen Meisterschaften aus Sicht unserer 1.Frauenmannschaft und ein Ausblick auf die kommende Hallensaison
Geschrieben von Vemke Voß:
In der Kurzsaison reichte es nur für Platz vier und die sportliche Qualifikation für die DM war somit nicht erreicht.
Jedoch durften wir als Ausrichter als 3. Nord antreten. Unser Viertelfinalgegner war der TSV Calw (2. Süd).
Verletzungs- und Urlaubsbedingt reiste das Team mit minimiertem Kader an. Bereits zweimal standen wir uns bei einer Deutschen Meisterschaft auf dem Feld gegenüber und zweimal zogen wir den Kürzeren.
So waren wir umso motivierter dieses Mal als Sieger aus der Partie zu gehen.
Viertelfinale: TSV Calw – VfL Kellinghusen 2:3 (11:13, 11:9, 12:10, 9:11, 8:11)
Startaufstellung: Jacqueline Böhmker, Anika Jöns, Lisa Maas, Nadja Zühlke, Vemke Voß
Euphorisch starteten wir in Satz 1.
Schnell gehen wir mit 3:1 in Führung. An den starken Wind müssen sich beide Teams noch gewöhnen und so unterlaufen beiden noch viele Fehler und es entwickelt sich ein ausgeglichener Satz. Über 7:7 und 9:9 erkämpfen wir uns jedoch den ersten Satz mit 13:11.
Im 2. Satz hat Calw nun die Seite mit Rückenwind und kann sich mit 7:5 absetzen. Bei 10:7 hat Calw die Chance auf den Satzausgleich, was wir jedoch zweifach verhindern können. Noch ein weiterer Punkt gelingt uns leider nicht, wodurch der Satz auf das Konto des TSV Calw geht.
Das Trainer-Dou Schneider/Kabbe wechselt Vemke in die Mitte und Katrin Wauer kommt für Nadja und unterstützt Lisa in der Abwehr.
Auch in diesem Satz ist das Zuspiel der entscheidende Knackpunkt. Die Umstellung kann nicht den gewünschten Erfolg bringen und wir gelangen in einen drei Punkte Rückstand (6:9).
Es wird nochmal spannend und wir kämpfen uns noch auf 8:10 ran, verlieren aber mit 10:12 und geraten in Satzrückstand (1:2).
Nun muss ein Satzgewinn her, damit wir den Entscheidungssatz erzwingen können, um nicht nach vier Sätzen schon aus der Meisterschaft auszuscheiden. Bis zum 5:5 laufen wir einem Rückstand hinterher und vorne wird gewechselt. Annika Rennekamp kommt für Kapitän Anika Jöns und übernimmt die Angabe. Nun ist es das Löwenrudel, was extreme Probleme mit dem Wind hat und dazu die klugen Angaben von Annika bescheren uns den wichtigen 11:9 Satzgewinn.
In Satz 5 ist wieder alles drin und es geht um den Halbfinaleinzug. Bisher war es ein sehr ausgeglichenes Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten, trotzdem haben wir uns beide sehr schwer damit getan den Ball ordentlich an die Leine zu bekommen.
Der Sieg ist weiterhin umkämpft und zum Seitenwechsel können wir mit 6:5 in Führung gehen.
Nach dem Seitenwechsel haben wir die Angabe und Jacqueline verwandelt diese zum 7:5.
Wir kämpfen uns durch diesen Satz und können den 2. von 3 Matchbällen verwandeln.
Halbfinale: Ahlhorner SV – VfL Kellinghusen 3:2 (11:7, 4:11, 11:6, 5:11, 11:7)
Startaufstellung: Annika Rennekamp, Jacqueline Böhmker, Lisa Maas, Nadja Zühlke, Vemke Voß
Dass der Ahlhorner SV als Nordmeister und Titelverteidiger kein leichter Gegner sein wird, war von Anfang an klar.
Selbstbewusst und sicher startete der ASV in das Halbfinale und erspielte sich ohne Gegenwehr unsererseits eine 5:0 Führung.
Schneider nahm eine Auszeit und wir fingen nochmal neu an zu spielen und erkämpften uns bei böigem Wind den 6:6 Ausgleich.
Kurze Zeit später waren es wieder der starke Gegenwind und unsere Eigenfehler, die dem Nordmeister den ersten Satzgewinn brachten (7:11).
Auf der nun besseren Seite starteten wir mit einem 5:2 in diesen Satz. Hier funktionierte nun alles.
Der ASV wechselte seine Offensive komplett durch, doch auch das konnte uns diesen Satz nicht mehr strittig machen. Mit 11:4 holen wir den Satzausgleich.
In den Sätzen 3 und 4 verlief es genau wie in den Sätzen 1 und 2.
Außerdem wechselte im vierten Satz Nadja in die Mitte und Vemke wurde durch Katrin ersetzt.
Beide Teams gewannen auf der Seite mit Rückenwind den Satz deutlich (6:11, 11:5) und so musste auch in unserem zweiten Spiel des Tages der Entscheidungssatz her.
Die Spielführerinnen Imke Schröder und Anika Jöns traten zur Seitenwahl an und machten sich die Entscheidung nicht leicht, denn der Wind war an diesem Tag ein zusätzlicher schwerer Gegner.
Wir starteten auf der vermeidlich schwereren Seite und konnten bis zum 3:4 gut mithalten. Es war wichtig auf dieser Seite möglichst viele Punkte mitzunehmen, um Ahlhorn auf der besseren Seite dann schnell überholen zu können.
Doch dann passierten uns einige Unsauberkeiten und Eigenfehler und wir wechselten die Seiten mit einem 3:6 Rückstand.
Die Hoffnung, auf der besseren Seite den ASV zu überholen, verblasste leider. Zwar kommen wir nochmal auf 7:9 ran, aber dann ist es Imke Schröder, die ihr Team mit zwei Punkten ins Finale führt.
Uns fehlte am Ende die Konzentriertheit, um auch diesen Satz zu gewinnen. Ahlhorn war uns einfach mental überlegen, denn wir spielten in diesem Entscheidungssatz sehr unsicher und das nutze das erfahrene Team aus Ahlhorn natürlich aus.
Spiel um Platz 3: TV Jahn Schneverdingen – VfL Kellinghusen 3:0 (11:6, 11:5, 11:9)
Startaufstellung: Katrin Wauer, Jacqueline Böhmker, Annika Rennekamp, Nadja Zühlke, Levke Voß
Zum dritten Mal in Folge stehen wir am Sonntagmorgen im Spiel um Platz 3 und endlich sollte die Bronze Medaille her.
Wie auch vor zwei Jahren in Ahlhorn standen wir dem TV Jahn Schneverdingen gegenüber.
Da Marten und Torbjörn direkt im Anschluss an unser Spiel selbst um die Bronzemedaille kämpften, hat Theo den Posten als Coach übernommen.
Zu Beginn des Spieles regnete es wie aus Eimern.
Der TV Jahn kam mit dem nassen Boden eindeutig besser zurecht und machte mehr Druck als wir. So lagen wie schnell mit 3:8 hinten und Jöns kam für Rennekamp ins Spiel. So konnten wir noch zwei von insgesamt sieben Satzbällen abwehren. Dann geht der Satz allerdings mit 6:11 an Schneverdingen.
Auch im zweiten Satz waren wir deutlich unterlegen.
Die Defensivarbeit sowie die Rettungsaktionen der Schneverdingerinnen war beeindruckend. Auch setzen die Schlagfrauen Theresa Schröder und Helle Großmann uns mächtig unter Druck und der Satz geht deutlich mit 5:11 verloren.
Im dritten Satz musste nun ein Sieg her, um noch um Bronze mitspielen zu können.
Ein deutlich besserer Start als in den Sätzen zuvor brachte uns einen 3:1 Vorsprung. Jedoch ließen wir den TV Jahn durch Eigenfehler wieder auf 4:4 rankommen.
Nun stehen wir deutlich stabiler und es gestaltet sich ein spannender dritter Satz. Wir zeigen gute Aktionen und unser Kampfgeist ist geweckt- doch leider etwas zu spät.
Beim Stand von 9:9 ist zwar noch alles möglich, doch dann sind es zwei gute Punkte von Schneverdingen und die Heidschnucken freuen sich über die Bronzemedaille.
Leider hat es auch auf unserer vierten Feld-DM nicht für eine Medaille gereicht.
Wir werden uns die Wiederholungen der Spiele auf Sportdeutschland. TV noch einmal gemeinsam anschauen, um verschiedene Szenen zu analysieren und unsere Schwächen zu erkennen. Denn von außen sieht man ja bekanntlich alles besser.
Nun werden wir der u18w bis zu ihrer DM noch als Sparringspartner dienen und danach auch in die Vorbereitung für die Hallensaison starten.
Die Trainer Marten Kabbe und Torbjörn Schneider haben auch schon den Kader für die Frauenteams bekannt gegeben.
Dort erwarten uns einige personelle Veränderungen.
Für unseren Kapitän Anika Jöns war es nun (vorerst 😉) das letzte Spiel in der 1. Mannschaft. Sie unterstützt ab der Hallensaison unsere zweite Frauen Mannschaft.
Auch Nadine Zühlke gehört ab der Hallensaison dem Kader der zweiten Mannschaft an, wobei ihr Einsatz noch fraglich ist, da sie sich den Ellenbogen hat operieren lassen und voraussichtlich 4 Monate pausieren muss.
Dafür bekommen wir Verstärkung von Annika Rennekamp und Levke Voß.
Somit spielen in der Hallensaison folgende Spielerinnen in der 1. Mannschaft: Nadja Zühlke, Lisa Maas, Vemke Voß, Katrin Wauer, Jacqueline Böhmker, Annika Rennekamp, Levke Voß.
Wir wollen uns hier noch einmal bei ALLEN Helfern, den teilnehmenden Mannschaften und unserem Vorstand bedanken.
Ohne euch und die gute Zusammenarbeit hätten wir diese Meisterschaft nicht auf die Beine stellen können. Wir alle zusammen haben diese DM zu einer einzigartigen Veranstaltung gemacht.
Wir hoffen, dass wir in der Hallensaison wieder eine einigermaßen normale Saison spielen können, wo hoffentlich auch ihr als unsere treuen Fans dabei sein dürft.
Bilder der Deutschen Meisterschaften sind zu finden auf:
Bilder Meisterschaften (von Christian Kadgien)
Deutsche Meisterschaft wU14
Autoren, Jugend, Michael GatkeEin Sieg zum Abschluss!!!!
Ein Bericht von Michael Gatke:
Für die weibl. U14-Mannschaft des VfL Kellinghusen ging die Reise ins weit entfernte Altbürg-Stadion des TSV Karlsdorf.
Dort stellte sich die Mannschaft in den Vorrundenspielen diesen vier Gegnerinnen:
Man konnte sich für die noch sehr junge Mannschaft natürlich nicht viel ausrechnen, aber letztendlich wollte man den Mädels, nachdem der Spielbetrieb auf Landesebene im Feld 2020 auf Grund der Corona Pandemie
komplett abgesagt werden musste, mit der Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften endlich einmal wieder ein Kräftemessen mit anderen Mannschaften bieten.
Und insgesamt hat sich unsere U14 in der Vorrunde erfreulich sich gut präsentiert und sich in ersten drei Spielen sich tapfer gewehrt und haben ihre Spiele teilweise mit knappen Ergebnissen verloren.
Im letzten Spiel war bei 30 Grad und durchgehend Sonne war dann allerdings die Luft raus Da merkte man doch ein wenig das Alter.
Und so kam es, dass man am Samstag als Gruppenletzter die Vorrunde in der Gruppe B abschloss.
Aber die Mädels blieben guter Dinge, und wollten am Sonntag um 09.00 Uhr hochmotiviert in das Quali-Spiel gegen die TG Biberach gehen, oder sich mind. ein Spiel holen.
Leider hat es im Spiel gegen Biberach dann doch noch nicht gereicht und man verlor in zwei Sätzen.
Im Spiel um Platz 9 war es dann allerdings soweit.
Die Mädels nahmen gegen den Vorrundengegner TV Bretten erfolgreich Revanche für die Niederlage am Samstag und holten sich mit einem Zweisatzsieg den 9. Platz.
Verdient hatten es sich die Mädels allemal.
Man konnte sich somit mit dem guten Gefühl, zum Abschluss doch noch einen Sieg gelandet zu haben, auf den langen Weg zurück in den Norden machen.
Der Endstand:
Deutscher Meister: MTV Wangersen,
Vizemeister: TV Brettorf,
Platz 3: SV Kubschütz, Platz 4: TSV Karlsdorf, Platz 5: TV Herrnwahlthann, Platz 6: TV Huntlosen,
Platz 7: TG Biberach, Platz 8: TV Öschelbronn, Platz 9: VfL Kellinghusen, Platz 10: TV Bretten
Alle Ergebnisse
Fünfter Platz bei der DM der Männer 55!!!!
Autoren, Männer, Theo HolstZu ihrer ersten Teilnahme an einer DM in der Altersklasse Männer 55 nach dem Wechsel von der Männer 45 ging es für die Senioren des VfL Kellinghusen zum TV Segnitz, der Gastgeber der diesjährigen Feld-DM war.
Es berichtet Theo Holst:
In der Vorrundengruppe A musste sich die Mannschaft folgenden Teams stellen:
Nach Anlaufschwierigkeiten mit der neuen Aufstellung fand die Mannschaft zunächst schwer in das Turnier und es sollte zwei Spiele dauern, bis die Mannschaft ins Rollen kam.
Gegen den TV Segnitz und dem späteren Deutschen Meister, TSV B04 Leverkusen ging die Mannschaft mit jeweils 0:2 Sätzen als Verlierer vom Platz.
Erst danach kam der VfL ins Spiel und holte sich gegen die TSG Tiefenthal mit dem 2:0-Erfolg die ersten beiden Punkte, um dann im letzten Vorrundenspiel gegen den TSV Berderkesa erneut mit 2:0 als Sieger vom Feld zu gehen.
Als Gruppendritter der Gruppe A mit 4:4 Punkten konnte die Mannschaft das gesetzte Ziel, das Erreichen der Endrunde am Sonntag erreichen.
stehend von links: Andi Wolthaus, Theo Holst, Lutz Schulte, vorn: Lutz Vogelpohl, Steffen Reinhardt
Im Viertelfinale gab es dann am Sonntagmorgen auf nassem Rasen eine 0:2 Niederlage gegen den späteren Bronzemedaillen Gewinner TV Elsava Elsenfeld .
Damit konnte die Mannschaft maximal „nur“ noch den fünften Platz erreichen.
Im abschließenden Spiel gegen Offenburg konnte dann ein ungefährdeter 2:0 Sieg (11:7, 11:2) eingefahren und damit bei der ersten DM-Teilnahme Männer 55 der Platz 5 erreicht werden.
Endstand:
Deutscher Meister: TSV Bayer Leverkusen,
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