… aber keine Sorge – es ist nur für ein Wochenende ……!!

Am kommenden Wochenende findet am 14./15.09.2019 die diesjährigen deutschen Meisterschaften der Senioren im Feld statt.

Ausrichter ist in diesem Jahr der ETV Hamburg – und so wird es für das Team des VfL Kellinghusen auch in diesem Jahr eine besondere Meisterschaft werden, hat man doch über einen langen Zeitraum die Farben des Gastgebers vertreten.
Die Vorbereitungen des Vereins für die Meisterschaft mit insgesamt 40 Mannschaften in den verschiedenen Altersklassen laufen schon seit Monaten auf Hochtouren, zumal im Rahmen des „Hamburger Faustball Festivals“ zusätzlich ein internationaler 3-Nationen-Cup mit den Nationalteams aus Dänemark und Belgien sowie einem VTF Hamburg Refugee Team.

Eröffnet wird das Event bereits am Freitag den 13.09. ab 16:00 Uhr mit den ersten Spielen des Nationen-Cups, bevor dann die Senioren am Samstag ab 9:00 Uhr mit ihren Vorrundenspielen auf den Sportplätzen am Steinwiesenweg in Hamburg beginnen.

Nach dem ernüchternden 9. Platz bei der Hallen-DM im Frühjahr in Rosenheim will es das Team um Schlagmann Torsten „Theo“ Holst noch einmal wissen und wird nochmals in der Altersklasse M 45 antreten.
Im letzten Jahr verpasste das Team bei der Heim-DM auf eigener Anlage nur knapp die Podestplätze und belegte einen sehr guten 4. Platz. Wohin in diesem Jahr „die Reise“ gehen wird, ist nicht genau vorherzusagen. Fest steht jedoch, dass die Mannschaft mit einem reduzierten Kader ohne Lutz Vogelpohl (verletzungsbedingt) und Uwe Schneider (hat seine aktive Laufbahn beendet) bei der Meisterschaft antreten wird.
Allerdings wird Uwe als Schiedsrichter im Einsatz sein und jede Gelegenheit nutzen, dass Team an der Linie zu unterstützen.

Die Gruppeneinteilung  (Gruppe B) bescherte dem VfL wieder einmal ihren „Lieblingsgegner“ vom SSV Heidenau.
In den letzten Jahren konnten die Jungs aus der Nähe von Dresden häufig in den entscheidenden Partien besiegt werden, zuletzt auch in der Vorrunde auf der Heim-DM.
Zwar muss das Team verletzungsbedingt auf ihrem Hauptangreifer Uwe Jänichen verzichten, jedoch ist die Partie und deren Ausgang völlig offen.

Im zweiten Spiel des Tages trifft man mit dem TV Leichlingen auf den amtierenden deutschen Meister im Feld.
Auch in diesem Jahr gehören die Rheinländer ganz sicher zum Favoritenkreis und es wird sicherlich eine große Aufgabe sein, gegen das gut besetzte Team um ihren Hauptangreifer Stefan Hasenjäger zu bestehen.

Nach der offiziellen Begrüßung und dem Halbfinale des Nationen-Cups wartet dann mit dem TV Weisel der 2. der Westdeutschen Meisterschaft.
Die Jungs von der Loreley sind ein unangenehmer Gegner – will man aber nicht wieder in der Vorrunde scheitern, ist ein Sieg nahezu schon Pflicht.

Das gilt auch für die letzte Partie des VfL gegen den Gastgeber des ETV Hamburg.
Die Hamburger haben sich mit ehemaligen Bundesligaspielern verstärkt und werden sicherlich alles dafür tun, um ebenfalls in die Finalrunde einzuziehen.

In der anderen Vorrundengruppe treffen der TSV 1860 Hagen (erstmalig mit dem ehemaligen Welt- und Europameister Dirk Schachtsiek), der FBC Offenburg (Drittplatzierter der letzten Hallen-DM) sowie der TKD Duisburg (3. der Norddeutschen Meisterschaft), der DM-Neuling FSV Hirschfelde und der TUS Wakendorf als zweiter Vertreter der Regionalgruppe Ost aufeinander.
Der TSV Hagen und der FBC Offenburg gehören sicherlich zu den Topfavoritenauf den DM-Titel.

Wie in jedem Jahr ist zunächst einmal wieder das Ziel, die Vorrunde zu überstehen und sich für die Endrunde am Sonntag zu qualifizieren.
Dies wird jedoch keine leichte Aufgabe und so bleibt es abzuwarten, welche Rolle die „alten Herren“ in diesem Jahr spielen werden – ob Enttäuschung über ein erneutes Scheitern in der Vorrunde oder Jubel über die Qualifikation für die Finalrunde.

Egal wie es ausgehen wird, wir freuen uns auf eine tolle und spannende Meisterschaft und (mal wieder) auf ein außergewöhnliches Wochenende …
Selbstverständlich werden wir euch über den Verlauf der Meisterschaft so gut wie möglich auf dem Laufenden halten.

Natürlich würden wir uns auch sehr über möglichst viele Fans freuen – ist ja nicht so weit nach Hamburg …

Mehr Informationen :
Homepage des Veranstalters (Übersicht)
Homepage M45

Norddeutsche Rundschau    Sport / Mittwoch, 28.08.19

„Wir spielen nicht für Geld“

Im Gespräch: Rouven Kadgien, U21-Europameister vom VfL Kellinghusen, über sein Leben als Toptalent in der Randsportart Faustball

Matthias Wohlrab KELLINGHUSEN Er zählt zu den Besten in seinem Sport, ist aber kein Star. Er betreibt den Aufwand eines Profis, bekommt dafür aber kein Gehalt. Er ist Faustballer – und kein Fußballer. Rouven Kadgien(Foto/imago images) vom VfL Kellinghusen hat vor Kurzem mit der deutschen U21-Nationalmannschaft, deren Kapitän er ist, in Tschechien den EM-Titel gewonnen. Für den 21 Jahre alten gebürtigen Pinneberger war es der vierte EM-Triumph im Juniorenbereich, zudem ist der Linkshänder zweifacher Juniorenweltmeister. Im Interview mit unserer Zeitung spricht Kadgien über seinen Blick auf das Millionenbusiness Fußball, seine Liebe zum Faustball – und über mögliche Wege, die Randsportart populärer zu machen.

Rouven Kadgien, in diesem Sommer hat neben der U21-EM der Faustballer auch die ungleich mehr beachtete U21-Europameisterschaft der Fußballer stattgefunden. Jeder Ihrer Fußballkollegen hat für den zweiten Platz bei dem Turnier eine Prämie in Höhe von 20 000 Euro bekommen. Wie wurden Sie und Ihre Mitspieler für Platz eins entlohnt?

Die Mannschaft hat einen Pokal bekommen und jeder einzelne Spieler eine Medaille. Das war’s. Wer Faustball spielt, tut das nicht für Geld, sondern aus Leidenschaft. Wir wollten den EM-Titel nach Deutschland holen – und nicht irgendeine Prämie kassieren.

Sind Sie neidisch auf Ihre gleichaltrigen Fußballkollegen, die nicht selten bereits Millionengehälter überwiesen bekommen?

Neidisch nicht. Aber die Summen, die im Fußball bezahlt werden, sind teilweise völlig irre. Das ist schon bitter für alle anderen Sportler, die mindestens denselben Aufwand betreiben, aber davon nicht leben können. Im Prinzip spielt Geld für mich allerdings keine Rolle – ich mache den Sport, weil er mir Freude bereitet, und weil ich ihn schon mein ganzes Leben lang betreibe.

Sie spielen mit dem VfL Kellinghusen in der Faustball-Bundesliga. Welchen Aufwand betreiben Sie, um auf diesem Topniveau mithalten zu können?

Ich trainiere gern und viel. Zum einen an der Universität, ich studiere in Kiel unter anderem Sportwissenschaften. Zum anderen im Verein, wo wir durchschnittlich dreimal pro Woche trainieren. Und dann kommen noch Lauf- und Kräftigungseinheiten dazu, die ich individuell absolviere. Einen Tag ohne Sport gibt es in meinem Kalender selten.

Fußballer gelten gemeinhin als cool, viele Kinder wollen Stars wie Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Toni Kroos nacheifern. Wie reagieren Menschen, denen Sie erzählen, dass Sie ein Top-Faustballer sind? Erfahren Sie Anerkennung, Neugier – oder gar Spott?

Das ist ganz unterschiedlich. Viele fragen tatsächlich erstmal: Was ist Faustball? Die haben vielleicht mal davon gehört, haben das Spiel aber nicht vor Augen. Im Kreis der Sportstudenten ist das ein bisschen anders. Da gibt es viel Anerkennung, wenn es um die gewonnenen Titel geht oder um die vielen Reisen, die ich durch den Sport schon machen durfte.

EUROPAMEISTER AUS KELLINGHUSEN: NEBEN ROUVEN KADGIEN (LI.) TRIUMPHIERTE AUCH DESSEN VEREINSKOLLEGE MARTEN KABBE MIT DER U21-AUSWAHL. C. KADGIEN

Was fasziniert Sie an Faustball?

Faustball ist extrem vielseitig. Man muss improvisieren und sich schnell anpassen, weil das Spiel sehr dynamisch ist. Man braucht eine gute Kondition und Koordination. Das Regelwerk ist leicht zu verstehen. Und: Wenn man eine Leine und einen Ball hat, kann man Faustball eigentlich überall spielen.

Warum ist der Sport dann nicht populär?

Schwer zu sagen. Wahrscheinlich ist das Hauptproblem, dass es an Geld fehlt. TV-Übertragungen würden helfen, Faustball bekannter und populärer zu machen – aber der Verband hat nicht die Mittel, um sich Übertragungszeiten zu kaufen.

Würde es helfen, wenn Faustball olympisch wäre?

Ganz sicher. Dann würden die Spiele in guter Qualität und mit professioneller Kameraführung übertragen werden. Ich bin mir sicher, dass viele Olympia-Fans das attraktiv fänden und beim Faustball hängenbleiben würden. Zumal Deutschland sehr erfolgreich ist, und wir mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch den Medaillenspiegel heben würden.

Davon ist auszugehen, Deutschland ist führend im Faustball, die Männer- und Frauen-Nationalteams gewinnen WM- und EM-Titel in Serie. Sie selbst sind einer der besten deutschen Nachwuchsspieler – dass Sie eines Tages große Turniere mit der A-Nationalmannschaft gewinnen, die gerade zum dritten Mal in Folge Weltmeister geworden ist, ist eigentlich vorprogrammiert, oder?

Wenn ich mich weiterentwickle und gesund bleibe, könnte es so kommen. Mein großer Ehrgeiz ist, jeden Tag besser zu werden. Und natürlich will ich Weltmeister werden, vielleicht ja sogar Olympiasieger – wer weiß, wohin sich der Faustball entwickelt.

Mit 10 Spielerinnen reiste man am letzten Wochenende am frühen Samstagmorgen nach Berlin zu den Ostdeutschen Meisterschaften.

Ein Bericht von Vemke Voß:
Mit dabei waren:
Maja Biss, Franziska Haack, Kristin Kitzmann, Mayleen Wieckhorst, Tessa Needel, Annika Rennekamp, Madline Voigt, Levke Voß und Vanessa Haack.
Betreut wurde das Team von Anika Bruhn und Vemke Voß.

Als ungeschlagener Landesmeister startete man in das Spielgeschehen.
Im ersten Spiel, bei schon 30 Grad, ging es direkt im Derby gegen die Mädels aus Breitenberg.
In den ersten Satz starteten wir sicher und konzentriert, sodass wir diesen mit 11:4 für uns entscheiden konnten.
Im zweiten Satz brachen wir etwas ein und machten einige Eigenfehler und verloren mit 9:11.
Wie so oft musste der Entscheidungssatz her. Nun waren wir wieder voll da und gewannen mit 11:4.

Nach einer 10-Minütigen Pause ging es weiter gegen die Mädels vom VfK Berlin.
Gegen das sehr junge Team von Trainer Lauritz Schubert konnten wir uns in 2 Sätzen durchsetzen. Am Ende hieß es 11:5 und 11:6 aus Sicht der Kellinghusener.

Im 3. Spiel musste man gegen die Mädels von der Berliner Turnerschaft ran. Auch dieses Spiel gewann man sicher mit 2:0 Sätzen (11:2/11:7).

Im letzten Spiel des Tages hieß der Gegner Güstrow.
Die Mädels aus Mecklenburg-Vorpommern konnten leider nur zu viert anreisen.
Gegen die 4 Mädels konnte man oft mit clever gespielten Bällen punkten.
Wir gewannen mit 11:5 und 11:8 auch das letzte Spiel und waren somit ungeschlagen Ostdeutscher Meister.

Fazit von Vemke und Anika:
Die Mädels haben sich heute gut verkauft und haben nur einen Satz abgegeben.
Wir haben viele Aufstellungen ausprobiert und jede bekam ihren Einsatz. Auf allen Positionen hat man mehrere Möglichkeiten die Mädels aufzustellen.
Wenn alle jetzt im Punkt Trainingsbeteiligung nochmal ordentlich einen drauflegen, sind wir uns sicher, dass das Weiterkommen bei der Deutschen Meisterschaft kein Problem sein wird und ein Platz unter den ersten 6 Mannschaften rausspringt.

Die Deutsche Meisterschaft findet am 07. und 08. September in Hallerstein (Tschechische Grenze) statt.

Geschrieben von Vemke Voss:

Anfang August reisten 17 Kellinghusener nach Jona in die Schweiz.
Mit dabei waren die beiden Bundesligateams mit ihren Fans Bernd, Nicole, Jörg Christian und Chiara.

Am Freitagmorgen ging es um 04:00 Uhr los.
Nach 10 stündiger Fahrt erreicht wir die Sportanlage des TSV Jona.
Nachdem wir unser Zeltlager aufgebaut hatten, sahen wir uns das Länderspiel zwischen Argentinien und Chile (1:3) an.

Am Samstagmorgen startete das Turnier für beide Mannschaften.
Das Turnier war auch dieses Jahr wieder stark besetzt und das Männer- und das Frauenteam wollten es als Vorbereitung auf die bevorstehende Deutsche Meisterschaft nutzen.

Bei den Mädels sprang ein sehenswerter 2. Platz raus. Die Männer hingegen landeten auf Rang 25.

Bei diesem Turnier spielt man auf Zeit (2x 8 Minuten) und nicht wie sonst nach Sätzen.
Die Männer hatten in der Gruppe mit den Teams von Diepoldsau (Schweiz), Stammheim (Deutschland), Kremsmünster (Österreich), Argentinien, Elgg (Schweiz) und Rickenbach-Wilen (Schweiz) zu kämpfen.
Mit 3 Punkten sprang Rang 7 in der Gruppenphase raus.

Die VfL Frauen konnten sich in der Gruppenphase als Gruppenerster gegen Kreuzlingen (Österreich), Laarkirchen (Österreich) und Elgg (Schweiz) durchsetzten.
In der Zwischenrunde wurde man erneut in Vierer-Gruppen eingeteilt. Hinzu kamen zwei Gruppenzweite und ein Gruppenerster.
Wir spielten gegen die Teams aus Seekirchen (Österreich), Wolkersdorf (Österreich) und Calw (Deutschland).
Auch in dieser Gruppenphase sprang trotz einer knappen Niederlage gegen Seekirchen (10:11) der erste Platz und damit die Halbfinalteilnahme raus.

Im Halbfinale trafen wir erneut auf die Frauen aus Laarkirchen.
Mit einem Ball Vorsprung konnten wir das Spiel für uns entscheiden.
Die Freude war groß und wir standen im Finale.

Im Finale traf man auf die Mädels aus Nussbach (Österreich).
Sie waren in diesem Turnier bisher ungeschlagen und so sollte es auch bleiben.
Die VfL Mädels hatten gegen die stark aufspielenden Frauen aus Nussbach wenig entgegenzusetzen. Phasenweise konnte man gut mithalten, jedoch waren die Nussbacherinnen einfach zu stark.
Dennoch ist der 2. Platz ein Riesenerfolg, womit am Morgen zum Turnierbeginn noch keiner gerechnet hat.

Am Sonntag ging es für die Männer um die Plätze 25-28. Sie setzten sich gehen Namibia, Seekirchen und Argentinien durch und wurden somit 25.

Frauen: Stephanie Wöbke, Jacqueline Böhmker, Lena Vollstedt, Nadine Zühlke, Vemke Voß und Nadja Zühlke
Männer: Marten Kabbe, Thorben Schütz, Leif Pehl, Torbjörn Schneider, Dirk Sager und Sascha Heidrich

Die 3.Männer konnte im Endspurt um den Titel in der Bezirksoberliga Süd am letzten Spieltag in Großenaspe noch einmal zulegen und standen am Ende verdient als Meister da!

Es berichtet Malte Dinter:
Am letzten Spieltag in Großenaspe ging es im 1. Spiel gegen die SG Padenstedt.
In einem sehr Angaben geprägten Spiel konnte man sich aber die entscheidenden Bälle zum 2:0 Sieg holen. Dazu hatte unser großer Konkurrent, der GFSV Hamburg Groß Flottbeck sein erstes Spiel bereits verloren, was uns natürlich besten in den Kram passte.
Im zweiten Spiel gegen den Großenasper SV wurde der erste Satz sicher und verdient gewonnen. Doch statt jedoch so weiterzuspielen, ging plötzlich gar nichts mehr und es musste der 3. Satz her. Also wenn man den zweiten Satz weglässt, haben wir dann plötzlich direkt so weitergespielt wie im ersten Satz. 2:1 und zwei weitere Punkte.
Dazu als Sahnehäubchen die zweite Niederlage von Groß Flottbeck.

Nur noch ein Satz fehlte zur Meisterschaft.
Dieser wurde in einem sehr spannenden und engen Spiel ohne wirkliche Eigenfehler gegen den TSV Schülp auch geholt und zwar mit einem 2:1 Sieg.

Meister 💪

Auch im letzten Spiel gegen TSV Wiemersdorf wollte man den Sieg, doch wie im Hinspiel machten uns die Wiemersdorfer erneut schwer zu schaffen und man musste eine verdiente Niederlage hinnehmen.

Die Abschlußtabelle

Bericht von Nadja Zühlke und Jacqueline Böhmker

Zu unserem Spieltag in Hannover haben wir uns tatkräftige Unterstützung von Anika Rennekamp geholt, da wir auf Lisa Maas prüfungsbedingt verzichten mussten.

TK Hannover

Im ersten Spiel ging es gegen den TK Hannover, bei bestem Wetter.
Der VfL startete mit Jacqueline Böhmker im Rückschlag, Anika Bruhn an der Angabe, Vemke Voß in der Mitte und Katrin Wauer und Nadja Zühlke in der Abwehr.
Das Spiel war sehr durchwachsen. Wir haben immer wieder den Faden verloren und auf jeder Position haben sich Fehler eingeschlichen.
Cindy Ristel ist eine sichtliche Verstärkung für Hannover und auch die Abwehr holt immer wieder gute Bälle raus, was das Spiel auf Seiten der Kellinghusenerinnen deutlich erschwerte.
Nichts desto trotz konnte dieses Spiel gewonnen werden und 2 wichtige Punkte landen auf das Konto der Störstädterinnen (1. Satz 11:7; 2. Satz 6:11; 3. Satz 11:2; 4. Satz 9:11; 5. Satz 11:9).
Leider verletzte sich Vemke Voß im letzten Satz bei einer Rettungsaktion und konnte im zweiten Spiel gegen den TV Jahn Schneverdingen nicht spielen.

TV Jahn Schneverdingen

In diesem Spiel setzte Trainer Bernd Schneider Annika Rennekamp in die Mitte und der Rest blieb auf ihren Positionen wie im vorherigen Spiel.
Jacqueline übernahm jetzt beides. Die Mädels kamen ganz gut ins Spiel und konnten immer wieder in Führung gehen, aber trotzdem gewannen die Schneverdingerinnen 14:12 den ersten Satz.
Auch die anderen 2 Sätze waren hart umkämpft und man hat sich nichts geschenkt.
Aber zum Ende musste man sich auch in den nächsten beiden Sätzen geschlagen geben (2. Satz 8:11; 3. Satz 9:11).

Zusammenfassend kann man sagen, dass es überall Höhen und Tiefen gab und man somit nicht konstant das Spiel auf seiner Seite hatte.
Jedoch gab es auch viele gute Phasen, wo das Zusammenspiel und der Kampfgeist passten.
Der VfL kann also zufrieden mit 2 Punkten in der Tasche nach Hause fahren und sich auf den Doppelspieltag nächste Woche in Lemwerder und Ahlhorn vorbereiten, um auch dort die wichtigen Punkte zu sammeln.

Die Tabelle

Es berichtet Annika Rennekamp:

Auch am zweiten Spieltag der u18- weiblich konnten unsere VfL`er erneut mit guter Leistung überzeugen und den Titel des Landesmeisters holen.

Mit kurzfristig erneuertem Spielplan und auf nassem Boden ging es im zweiten Durchgang gegen den Güstrower SC 09.
Das erste Spiel der Mädels konnte trotz Regen ohne große Probleme mit 11:3 und 11:6 gewonnen werden.

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter.
Der nächste Gegner hieß TSV Schülp, und auch in diesem Spiel haben unsere VfL`er eine gute Leistung gezeigt und Punkt für Punkt ihr Spiel gespielt. Der erste Satz konnte mit 11:3 und der zweite schließlich mit 11:2 gewonnen werden.

Im dritten und damit letzten Spiel für unsere Mädels ging es dann noch gegen den TSV Breitenberg. Die Mädels haben sich auch dort nicht unterkriegen lassen, weder von dem nassen Boden, noch von dem Gegner und konnten den ersten Satz 11:4 gewinnen.
Mit 11:7 ergatterten sie schließlich auch den letzten Satz des Spiels und des Tages und wurden so ungeschlagener Landesmeister.

Unsere VfL`er freuen sich sehr über diese starke und konsequente Leistung und sind nun schon gespannt auf die Ostdeutsche Meisterschaft am 10.08.19 in Berlin.

Es spielten: Levke Voß, Kyra Wiggers, Madline Vogt, Maja Biß, Tessa Needel und Annika Rennekamp.

Die Abschlusstabelle