Happyend für die Faustballer des VfL Kellinghusen!

In der Erstliga-Relegation sicherten sich die Schützlinge von Trainer Thorsten Holst als Erstplatzierter doch noch das Recht, auch in der nächsten Feldsaison in der 1. Bundesliga Nord antreten zu dürfen.

Dagegen verpasste Gastgeber TSV Lola den zweiten Rang, der auch noch für die Qualifikation zur 1. Liga gereicht hätte, unter drei punktgleichen Teams (jeweils 6:2 Zähler) hauchdünn nur aufgrund der geringeren Anzahl an gewonnenen Sätzen.

Auf Grund der besonderen Spielbestimmungen der diesjährigen Feldsaison nahmen, dort neben dem Meister der 2. Bundesliga Ost, dem TSV Lola und den beiden Nordligisten Moslesfehn und Wangersen, mit dem VfL Kellinghusen und der Ahlhorner SV, die beiden Absteiger der 1. Bundesliga Nord teil.

Gleich im ersten Spiel gegen Ahlhorn, sollte man möglichst mit einem Sieg starten um sich nicht gleich unter Zugzwang zu setzen.
Man setzte den Gegner auch gleich mit starken Angaben und einer guten Defensivleistung unter Druck.
Diese Leistung konnte man auch über alle Sätze halten, so dass dieses Spiel gleich souverän mit einem glatten 3:0 abgeschlossen werden konnte. 

Im dem zweiten Spiel ging es dann gegen den Nachbarn und Aufstiegsaspiranten Lola, die im ersten Spiel den Nordmeister Moslesfehn geschlagen hatten.
Der VfL legte los wie die Feuerwehr und führte im ersten Satz dann plötzlich mit 8:0 und brachte den Satz sicher nach Hause.
Im zweiten Satz kam man zwar auch zum ersten Satzball, konnte diesen aber nicht nutzen, so dass man den Satz dann mit 11:13 abgab.
Die Sätze 3 und 4 holte man sich dann zu den Satzenden doch immer souverän.

Erstmals kam es auf diesem Niveau zu diesem Derby mit dem Nachbarn aus Lola.
„Da haben wir das beste Spiel des gesamten Wochenendes gemacht. Vor allem unser Schlagmann Sascha Heidrich hat den Lolanern ordentlich Probleme bereitet“, resümierte VfL-Spartenleiter Bernd Schneider.

Damit wurde der erste Tag dann mit 4:0 Punkten und 6:1 Sätzen erfolgreich abgeschlossen und man hatte eine sehr gute Ausgangssituation für den zweiten Tag geschaffen.

Am nächsten Tag musste man dann gleich auf nassem Rasen gegen Moslesfehn starten, für den Nordmeisten ging es in diesem Spiel schon um alles und der VfL könnte sich hier bereits den Klassenerhalt sichern.
Aber es fehlte im Gegensatz zum Vortag der Druck im Angriff und in der Abwehr und auch im Zuspiel gab es einige Unzulänglichkeiten, die am Vortag nicht zu sehen waren.
So lag man dann auch mit 0:2 Sätzen hinten, ehe man sich dann doch den dritten Satz zu sichern konnte.
Der vierte Satz konnte dann lange offen gehalten werden, um ihn dann letztlich doch zu verlieren.

Damit war die erste Niederlage besiegelt und es war abzusehen, dass hier wahrscheinlich 3 Mannschaften mit jeweils 6:2 Punkten den Zieleinlauf schaffen würden.  
Allerdings nur durch ein glattes 3:0 gegen den letzten Gegner Wangersen, würde man sicher die Klasse halten können.

Im diesem letzten Spiel tat man sich dann aber doch sehr schwer, gegen die vermeintlich schwächste Mannschaft aus dem Feld. Den ersten Satz gewann man dann auch erst nach Verlängerung mit 13:11, das hatte man sich auch so vorgestellt.
Die Sätze 2 und 3 sahen dann vom Ergebnis her doch deutlicher aus, was den wahren Spielverlauf aber nicht wieder spiegelte, da man sich durch sehr viele ungenauen Zuspiele und überhastete Aktionen das Leben im Spiel selber schwer macht.

Aber am Ende kam dann doch noch der erste Platz durch das bessere Satzverhältnis heraus und der Klassenerhalt war geschafft.
VfL-Spartenleiter Bernd Schneider war froh, dass sein Team nach Personalsorgen während der Saison an diesem wichtigen Wochenende wieder mit der Stammformation agieren konnte.
„Das war wirklich enorm eng, das Spitzentrio hatte komplett Erstliga-Niveau“, resümierte Schneider.

Die Tabelle

 

Am 18.07.2021 fand erneut im heimischen Kellinghusen der vierte und damit letzte Spieltag der 1. Bundesliga der Frauen statt.
Die VfL-er Mädels traten an mit Nadja Zühlke, Vemke Voß, Katrin Wauer, Jacqueline Böhmker, Levke Voß, und Annika Rennekamp.
Lisa Maas fiel leider immer noch krankheitsbedingt aus.

Ein Bericht von Annika Rennekamp:
Im ersten Spiel standen wir dem SV Düdenbüttel gegenüber.
Trotz windigen Wetterverhältnissen konnten wir gut ins Spiel finden und den ersten Satz mit 11:5 sichern.
Auch im zweiten Satz überzeugten wir durch eine stabile Abwehr, ein sicheres Zuspiel und einen konsequenten Angriff, wodurch auch dieser mit 11:5 zu Ende ging.
Im dritten Satz machten wir den Sack mit 11:7 zu und holten uns somit einen 3:0 Sieg.
Das erste Spiel wurde durch starke Leistungen auf allen Positionen verdient gewonnen.

Das zweite Spiel bestritten wir gegen den Ahlhorner SV.
Mit Mut und Lust sind wir ins Spiel gestartet, mussten den ersten Satz jedoch mit 5:11 an den amtierenden Deutschen Meister abgeben.
Im zweiten Satz wurde es dann schon etwas knapper. Das warme Wetter verlange zwar einiges von uns ab, doch kämpfen war angesagt. Es ging in die Verlängerung, doch leider konnten Vorteile zum Satzende nicht verwandelt werden, wodurch wir den Satz letztendlich mit 11:13 an die Mädels aus Ahlhorn abgaben.
Im dritten Satz sollte noch einmal alles gegeben werden. Leider machte neben der Wärme auch der Wind zu schaffen, wodurch nicht mehr ganz so konsequent aufgespielt werden konnte.
Mit 5:11 endete der Satz, was für uns eine 0:3 Niederlage bedeutete.

Zusammenfassend kann man den letzten Spieltag mit 2 Punkten als zufriedenstellenden Abschluss betiteln.
Das Ziel dieser kurzen Saison war der Klassenerhalt und dieses wurde erreicht.

Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und auch die Neuzugänge der Mannschaft (Levke und Annika) haben gut ins Team gefunden.

Das nächste Highlight der VfL-erinnen wird die Teilnahme beim Women’s Champions Cup am 21.-22. August 2021 in Diepoldsau (Schweiz) sein.

Wir wünschen den Mannschaften, die sich für die Deutsche Meisterschaft in Brettorf am 28./29. August qualifiziert haben, viel Spaß und Erfolg!
Zuletzt möchten wir ebenso noch ein großes Dankeschön an unsere Fans richten, die uns angefeuert und den Rücken gestärkt haben!

Die Tabelle

es berichtet Chris Böhmker:

Nach einer langen, durch Stau bedingten Anfahrt ging es für die erste Männermannschaft im ersten Spiel gegen den VfK Berlin.
Allerdings startete das Spiel gewissermaßen ohne den VfL, denn die Jungs waren nur physisch auf dem Platz am Maikäferpfad anwesend und mit den Köpfen noch im Bus.
Zu keiner Zeit konnte ein richtiger Zugriff auf das Spiel gewonnen werden.
Insgesamt war dies eine geschlossen schlechte Mannschaftsleistung gegen einen sehr gut spielenden VfK. Schlussendlich hieß es dann nach nicht mal 40 Minuten 3:0 für den VfK Berlin.
Und die schlechteste Saisonleistung war vorüber.  

Im zweiten Spiel war der VfL willens eine bessere Leistung auf den Platz zubringen.
Dies gelang auch zuerst und die Jungs konnten den ersten Satz gegen die Berliner Turnerschaft für sich gewinnen.
Im weiteren Verlauf wurde die Berliner Turnerschaft um Angreifer Timon Lützow immer stärker und zeigte warum die Mannschaft ganz oben in der Tabelle mitspielt.
Der VfL hatte immer weniger dagegenzusetzen und gerade die kurzen Bälle und starken Angaben Berlins stellten über die gesamte Spieldistanz ein nicht zu lösendes Problem für den VfL da.
Obwohl eine sichtliche Verbesserung zum ersten Spiel zu sehen war, konnten die Jungs auch dieses Spiel nicht gewinnen und verloren mit 1:3.  
Ohne Punkte musste sich der VfL aus Berlin verabschieden.

So hatten sich die Störstädter den Ausflug sicher nicht vorgestellt.
Zwei verdiente Niederlagen waren das Ergebnis dieser langen Tour.
Statt Teilnahme an der Endrunde der besten vier Mannschaften muss sich der VfL nun mit Alhorn, Leichlingen und Hannover am nächsten Wochenende darum streiten, wer auch nächste Saison sicher in der 1. Bundesliga spielen darf.
Besonders bitter hierbei, dass die Mannschaft in diesen so wichtigen Spielen auf ihren Hauptangreifer und auf einen ihrer Abwehrsspieler verzichten muss.

Für den VfL spielten: Sascha Heidrich, Torbjörn Schneider, Erik Maas, Marten Kabbe, Hannes Brockmann, Tobias Jung und Christopher Böhmker.  
Trainer: Thorsten Holst 

Die Tabelle

Am 11.07. durften wir vor heimischer Kulisse den TK Hannover und TV Brettorf bei uns begrüßen.
Krankheitsbedingt mussten wir auf Lisa Maas verzichten und zur Verstärkung des Teams war Laura Bebensee mit an Bord.

Ein Bericht von Katrin Wauer:

Im ersten Spiel trafen wir auf den TK Hannover.
Wir starteten mit einigen Fehlern in der Abwehrreihe und konnten uns leider nicht so richtig auf unsere Gegner einstellen.
Der Satz ging mit 9:11 Punkte an unsere Gäste.
Im zweiten Satz konnten wir besser auf die Schläge reagieren und haben eine bessere Abwehrleistung gezeigt. Leider lief es in der Angriffsreihe und dem Zuspiel diesmal nicht allzu konsequent
und der TKH hatte mit 6:11 im zweiten Satz die Nase vorn.
Mit positiver Energie starteten wir in den dritten Satz.
Sofern man noch ein Wörtchen in diesem Spiel mitreden wollte, musste dieser gewonnen werden.
Der VfL fand zurück in seine Form und es entstand ein Spiel auf Augenhöhe. In allen Bereichen konnten wir uns steigern und sollten am Ende mit 11:8 belohnt werden.
Diesen Schwung haben wir mit in den vierten Satz des Tages genommen.
Bei sehr guter Abwehrleistung auf allen Positionen und druckvollen Rückschlägen konnte den Zuschauern ein spannender Satz geliefert werden.
Am Ende des vierten Satzes machte der TKH dann leider den Sack mit 9:11 zu und gewann das Spiel mit 1:3.

Im zweiten Spiel des Tages trafen unsere Gäste aufeinander.
Von Anfang an entstand ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften haben in diesem Spiel alles gegeben und tolle Aktionen gezeigt.
Das Spiel ging in die Verlängerung und den Sieg holte sich der TK Hannover ( 11:8;11:8;9:11;11:13;9:11) .

Im letzten Spiel des Tages trafen wir auf den TV Brettorf, die noch aufgeheizt waren von ihrem vorherigen Spiel.
Von Anfang an war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem der TV Brettorf -mit weniger Flüchtigkeitsfehler als der VfL- die ersten beiden Sätze für sich entschieden hat ( 9:11;6:11).
Im dritten Satz ging es Punkt um Punkt immer wieder in den Ausgleich zurück und keine Mannschaften konnte sich von der anderen absetzen.
Am Ende konnten wir uns mit 13:11 durchsetzen.
Es ging in den vierten Satz, in den wir die Energie vom vorherigen Satzgewinn mitnehmen konnten und haben diesen verdient gewonnen (11:8).
Das zweite mal an diesem Tag ging es in die Verlängerung. 
Ehe man sich versah führte der TV Brettorf zum Seitenwechsel mit 3:6 Bällen. Der VfL kämpfte sich zurück in sein Spiel und schaffte es den Ausgleich zu erlangen.
Leider hat es am Ende nicht mehr gereicht um Punkte zu holen und der TV Brettorf gewann den entscheidenden Satz mit 9:11.

Danke an Laura Bebensee, die heute unser Team verstärkt hat und ihr Debüt in der ersten Frauenmannschaft mit Bravour feiern durfte!

Vielen Dank auch an unsere Fans, die uns heute den Rücken gestärkt haben!
Wir hoffen ihr hattet Spaß uns bei unseren heutigen Leistung zuzusehen.

Nächste Woche Sonntag (18.7) haben wir erneut einen Heimspieltag mit dem amtierenden Deutschen Meister vom Ahlhorner SV und dem Team vom SV Düdenbüttel.
Spielbeginn ist um 11 Uhr. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns unterstützt!

Es spielten:
Jacqueline Böhmker, Nadja Zühlke, Vemke Voß, Levke Voß, Annika Rennekamp, Laura Bebensee & Katrin Wauer

Die Tabelle

Am zweiten Spieltag ging es für die VfL Frauen nach Wardenburg.

es berichtet Lisa Maas:

Im ersten Spiel des Tages ging es gleich gegen die Heimmanschaft.
Der VfL erwischte einen super Start. Durch einen kontrollierten Aufbau mit druckvollen Rückschlägen wurde der erste Satz mit 11:7 gewonnen.
Im zweiten Satz drehte der Wardenburger TV auf. Die Angaben wurden immer druckvoller, wodurch die VfL‘erinnen in Rückstand fielen und den Satz mit 9:11 abgeben mussten.
Mit tolle Abwehraktionen und sehr druckvollen Rückschlägen marschierte der Wardenburger TV immer weiter. Mitte des Satzes bäumte sich der VfL noch auf bevor der Satz erneut an die Gastgeberinnen ging (7:11).
Nun hieß es Zähne zusammen beißen.
Der VfL musste eine bessere kompaktere Leistung auf allen Positionen zeigen. Das Trainergespann Schneider und Kabbe versuchten die Frauen nochmal zu puschen, damit der absolute Wille auf jeder Position auch deutlich zu sehen ist.
Und es hatte funktioniert.
Tolle Rettungsaktionen zahlten sich aus. Schwere Bälle wurden ins Feld geblockt und mit druckvollen Rückschlägen im gegnerischen Feld platziert. Die Angaben der VfL‘erinnen waren nun auch deutlich konsequenter. Der Satz konnte mit 11:8 für sich entschieden werden.
Nun hieß es Entscheidungssatz.
Der Schwung aus dem vierten Satz nahmen die Kellinghusenerinnen zielstrebig mit. Zur Satzpause stand es 6:3. Und weiterhin ließ der VfL nicht nach. Jacqueline Böhmker verwandelte den zweiten Satzball mit einer präzisen Angabe im gegnerischen Feld (11:8).
Somit waren wichtige zwei Punkte auf dem Konto der Gäste.

Im zweiten Spiel ging es dann gleich gegen die Frauen vom TV Jahn Schneverdingen.
Die Kellinghusener kamen gut ins Spiel. Viele sehenswerte Aktionen konnten auf beiden Seiten das Spiel bis zur Mitte des Satzes offen halten. Am Ende traten die Gegner jedoch konsequenter und cleverer auf (6:11).
Der zweite Satz ging weiter mit sehr guten Aktionen auf beiden Seiten. Am Ende des Satzes wurden jedoch Bälle nicht gut aufgebaut und gute Lagen nicht kaltschnäuzig verwandelt, wodurch der zweite Satz knapp an den TV Jahn ging (11:9).
Anfang des dritten Satzes lief es wieder sehr gut, bis dann die Energie und der letzte Biss stetig fiel. Dies nutzen die Gegner eiskalt aus und gewannen auch den dritte Satz und somit das Spiel mit 0:3.

Das dritte und letzte Spiel gewann Schneverdingen knapp mit 3:2 gegen den TV Wardenburg.

Nächsten Sonntag geht es dann auf eigener Anlage gegen den TV Brettorf und den TKH Hannover. Um 11:00 Uhr geht es los.

Für den VfL spielten: Levke Voß, Annika Rennekamp, Jacqueline Böhmker, Katrin Wauer, Nadja Zühlke und Lisa Maas
Trainer: Torbjörn Schneider und Marten Kabbe.

die Tabelle

geschrieben von Lena Vollstedt:

Am Sonntag ging es für die 2. Damen des VfL Kellinghusen zum 2. Spieltag auf die Sportanlage des MTV Wangersen.

Dabei waren Laura Bebensee, Kathi Schoodt, Laura Schneider, Louisa Müller-Tischer und Lena Vollstedt. Vemke Voß fuhr zur Unterstützung und Anika Bruhn als Betreuerin mit.

Im ersten Spiel des Tages war der TSV Essel (4:11, 5:11, 5:11) der Gegner.

Die Spielerinnen vom VfL kamen leider nicht in ihr Spiel und mussten die Sätze relativ klar abgeben.

Nach einer längeren Pause ging es dann gegen den Gastgeber (8:11, 4:11, 6:11).

Trotz der 0:3 Niederlage waren in diesem Spiel einige schöne Spielzüge zu sehen, mit denen die teilweise noch sehr jungen Spielerinnen zufrieden sein können.

Am nächsten und letzten Spieltag, dem 25.07, wird gegen den SV Düdenbüttel 2 und den MTV Hammah auf heimischem Boden gespielt. Zu Gast ist außerdem der TSV Wakendorf.

Es berichtet Torbjörn Schneider

Endlich wieder Faustball, so der allgemeine Tenor in der Kellinghusener Bundesligamannschaft.
Nach langer Zeit durfte man sich nun einfach endlich wieder mit den anderen Bundesligisten messen, die Vorfreude auf den Bundesligastart auf der eigenen Anlage, nach langer Ruhe- und darauf folgender Trainingsphase, war entsprechend groß.

Im ersten Spiel ging es dann gleich gegen einen der Mitfavoriten in der 1. Bundesliga Nord und gleichzeitigen Ausrichter der Deutschen Feldmeisterschaft 2021, den TV Brettorf.


Das Team von Trainer Theo Holst, startete mit Sascha Heidrich am Hauptangriff, Till Pietsch vorne rechts, Erik Maas auf der Mitte und Hannes Brockmann, sowie Marten Kabbe auf den Außen.

Bedingt durch druckvolle und fehlerfreien Angriffen, konnte die Heimmannschaft die Brettorfer immer wieder zu Fehlern zwingen. So konnten die beiden ersten Sätze knapp, aber verdient durch den VfL gewonnen werden. Auch im dritten Spiel sollte sich ein spannender Satz aufbauen, bei dem am Ende die Brettorfer Mannschaft die Oberhand behalten sollte.
„Vier Matchbälle, davon dürfen wir dann auch mal einen machen“ so das leicht ernüchternde Resümee von Abwehrspezialist Hannes Brockmann.
In den darauffolgenden zwei Sätzen wurde Brettorf dann immer stärker und der VfL konnte leider nicht mehr an die Leistung der ersten 3 Sätze anknüpfen.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen den Ahorner SV.

Der VfL begann mit fast unveränderter Mannschaft, Torbjörn Schneider kam für Till Pietsch in die Mannschaft, Marten Kabbe wechselte dafür nach vorne rechts.
Auch hier konnte von Anfang an eine konzentrierte Leistung abgerufen werden, bedingt durch eigene Unkonzentriertheiten und noch fehlende Absprachen bei den Laufwegen, die der mittlerweile im Hauptangriff spielende Tim Albrecht immer wieder ausnutzen konnte, ging der zweite Satz dann verdient an den Ahlhorner SV.
Nach dem Anpassen einiger taktischer Nuancen konnten die beiden darauffolgenden Sätze jedoch souverän gewonnen werden.

„Insgesamt kann die Mannschaft, trotz der verpassten Chancen im ersten Spiel, zufrieden mit diesem Saisonstart sein.“ so Trainer Theo Holst.

Weiter geht es am 03.07. in Hannover.
Gegner werden der Leichlinger TV, der TSV Hagen, sowie die TK Hannover sein.

die Tabelle

Bilder des Spieltages von Uwe Spille