Ein Nachbericht der Ostdeutschen Meisterschaften der U14w vom 16.02.2020!
Es berichtet Bernd Schneider:
Am 16.02. musste die weibliche Jugend U14 vom VfL Kellinghusen Richtung Nordsee touren.
Ziel war Büsum, wo der heimische TSV erstmals eine Faustballregionalmeisterschaft ausrichtete.
Es standen 3 Spiele gegen die Konkurrenten vom
- TSV Büsum,
- TSV Wiemersdorf und
- TSV Gnutz
auf dem Programm.
Nach einem klaren Sieg gegen Büsum (11:2 und 11:2) folgte eine ebenso klare Niederlage gegen den Favoriten und späteren Meister TSV Wiemersdorf (2:11 und 3:11).
Im letzten Spiel des Tages ging es dann gegen Gnutz um den 2.Tabellenplatz.
Hier zeigte das junge Team vom VfL eine sehr ansprechende Leistung und konnte lange mithalten. Am Ende reichte es nicht ganz und man verlor das Spiel mit 1:2 (5:11, 11:7 und 4:11).
Trotzdem war man nicht unzufrieden mit dem 3.Platz und der Bronzemedaille.
„Wir mussten heute leider auf unsere beiden erfahrensten Spielerinnen verzichten“, so Trainerin Laura Schneider, „wir sind praktisch mit unserer U12 hier angetreten und waren somit das klar jüngste Team im Feld.
Mit den Feenja Milbrandt (14) und Jella Rehder (13) wäre eine Qualifikation zur DM im Bereich des Möglichen gewesen.
……. der Kellinghusener Bundesligisten!!!!!!!
Ein Bericht von Bernd Schneider:
Die drei Kellinghusener Bundesligisten gehen motiviert in die zweite Hälfte der Vorbereitung auf die kommende Hallensaison.
4 Wochen Vorbereitung liegen hinter ihnen. Die Männer und Frauen des VfL Kellinghusen starten dieses WE bei ihren ersten Vorbereitungsturnieren.
Männer – am heutigen Samstag trifft der VfL beim Illmenau-Cup in Bardowick auf Konkurrenten aus der 1. Bundesliga und Teams aus den 2 und 3 Ligen.
Das war knapp!!!
Mit einem 5:4 Auswärtssieg bei der Berliner TS holen sich die Männer vom VfL Kellinghusen die ersten zwei Punkte in der 1.Bundesliga Nord.
geschrieben von Coach Bernd Schneider:
Über zwei Stunden und 37 Minuten kämpften die Schleswig-Holsteiner bei Dauernieselregen und rutschigem Boden in der Hauptstadt gegen den Aufsteiger Berliner TS um am Ende als glücklicher 5:4-Sieger vom Platz zu gehen.
Dabei boten die Akteure beider Mannschaften den Zuschauern tollen Faustballsport.
Berliner TS – VfL Kellinghusen 4:5 (14:15, 12:14, 12:10, 11:8, 11:8, 4:11, 5:11, 11:6, 5:11)
Die ersten drei Sätze waren sehr ausgeglichen.
So gab es für beide Teams in allen drei Sätzen Satzbälle, die reihenweise vergeben wurden bzw. vom Gegner abgewehrt wurden.
Der mit Tom Kröger und Marten Kabbe im Angriff gestartete VfL ging nach über 1 Stunde mit 2:1 Sätzen in die erste Pause.
Zudem starteten die Störstädter mit Erik Maas im Zuspiel und Torbjörn Schneider sowie Rouven Kadgien in der Abwehr.
Mitte des dritten Satzes kam Thorben Schütz für Schneider.
Nach der Pause drehte die junge Berliner Mannschaft mächtig auf und holte sich verdient Satz 4 und 5 zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung.
Aber die Männer um Ersatzkapitän Tom Kröger – Angreifer Sascha Heidrich musste verletzt zu Hause bleiben – zeigten Moral und kämpften sich zurück ins Match.
Kein Ball wurde verloren gegeben und es entwickelte sich ein sehr ansehnliches Bundesligaspiel.
Die klaren Satzgewinne zum 3:3 und 4:3 für den VfL verdankte man der sehr guten Abwehrarbeit aller 6 eingesetzten Akteure – zwischenzeitlich musste Kadgien leicht angeschlagen das Feld verlassen, der durch Schneider ersetzt wurde.
Aber auch das Angriffsduo stabilisierte sich zusehends und konnte die Berliner Abwehr ein ums andere Mal überwinden.
Wer jetzt aber gedacht hat, dass die Sache gelaufen wäre, hat die Rechnung ohne die Berliner gemacht.
Sie erhöhten das Risiko und wurden belohnt. Über 3:0, 6:2 sicherte der Ausrichter sich den 8 Satz und somit musste der 9 Satz die Entscheidung bringen.
Die entscheidende Phase des Spieles war im Nachherein sicherlich die 5 gespielten Bälle vom 1:2 bis 6:2 aus Sicht des VfL Kellinghusen.
Hier glich die Kellinghusener Abwehr einem Bollwerk, der schier unüberwindbar schien.
„Das war schon hochklassig, was meine Jungs da zurückgebracht haben“, bilanzierte Coach Bernd Schneider nach dem Spiel. „Und unsere beiden Angreifer warteten geduldig auf die richtige Chance, um dann eiskalt zuzuschlagen.“
Der Rest des Spieles ist schnell erzählt. 3 Angaben und 2 Rückschläge brachten den herausgespielten Vorsprung über die Ziellinie zum hart umkämpften aber nicht unverdienten 5:4-Auswärtssieg.
So sind nun die ersten 2 Punkte auf der Habenseite im Sack und man steht nach drei Spielen mit 2:4 Punkten und 9:14 Sätzen auf Rang 5 der Tabelle.
Nachbetrachtung ersten beiden Spiele letztes WE:
VfL Kellinghusen – VfK 1901 Berlin 0:5 (6:11, 7:11, 9:11, 5:11, 2:11)
Zu keiner Zeit konnte man gegen den gut aufgelegten amtierenden Vizemeister aus Berlin mithalten. So stand die Abwehr meist auf verlorenen Posten und auch im Angriff stand man einem schier unüberwindbaren Gegner gegenüber.
Nur im dritten Satz beim Stande von 9:6 für die Kellinghusener keimte etwas Hoffnung auf.
Aber 5 aufeinander folgende Punkte für die Berliner machten auch diese Hoffnung schnell zunichte. Der VfL spielte mit Tom Kröger und Marten Kabbe im Angriff, Erik Maas im Zuspiel und Christopher Böhmker, Rouven Kadgien, Dirk Sager (ab Satz 3 für Böhmker) und Thorben Schütz (ab Satz 4 für den angeschlagenen Sager) in der Abwehr.
Sascha Heidrich und Torbjörn Schneider kamen nicht zum Einsatz.
Bildes des Spiel von Christian Kadgien auf Faustballbilder VfL Kellinghusen
VfL Kellinghusen – TV GH Brettorf 4:5 (11:9, 11:9, 11:4, 11:9, 7:11, 5:11, 7:11, 6:11, 9:11)
Was für ein Match und was für eine Wendung.
Beim Fußball, ob Champions-League oder auch Bundesliga, haben wir in der letzten Woche so mach unterschiedliche Halbzeiten oder auch Comebacks gesehen.
Beim Faustball zeigten das die beiden Teams in Kellinghusen.
Der mit dem leicht angeschlagenen Sascha Heidrich und Marten Kabbe im Angriff, Erik Maas im Zuspiel und Thorben Schütz sowie Torbjörn Schneider starteten VfL Kellinghusen gelang in den ersten 4 Sätzen einfach ein wenig mehr als dem jungen Brettorfer Team.
Immer zu Satzende setzte man sich leicht ab und spielte routiniert die Sätze zu Ende.
Als man dann schon 5:2 im 5 Satz führte, glaubte wohl keiner mehr auf der Anlage an eine Wende. Aber ein/zwei Unachtsamkeit auf VfL-Seite gepaart mit aufopferungsvoll kämpfenden Niedersachen sollte dem Spiel einen entscheidenden Richtungswechsel bringen.
Hier zeigte sich mal wieder, dass beim Satzspiel immer erst der letzte Punkt gespielt sein muss, bevor die Entscheidung getroffen ist.
Was anfänglich nur nach einer Ergebniskorrektur aussah, entwickelte sich im Laufe der Sätze immer mehr zur Gewissheit.
Der angeschlagene Sascha Heidrich musste durch Tom Kröger ersetzt werden. Da aber auch bei Zweitangreifer Marten Kabbe immer mehr der Körper streikte, lastete die Hauptlast bei Kröger. Zudem stellte der TV GH Brettorf im Angriff um und zeigte nun auch in der Abwehr spektakuläre Aktionen. Im gleichen Atemzug misslangen auf Seiten des VfL einige Abwehraktionen, die zu Beginn des Spieles noch gelangen.
Und so verlor der VfL Satz um Satz bis schließlich der 9 Satz die Entscheidung bringen musste.
Nach zwischenzeitlichem 2:6-Rückstand kam der Hausherr noch mal beim Stand von 8:8 zu einem glücklichen, zwischenzeitlichen Unentschieden. In der Phase verballerten die Brettorfer Angreifer einige gute Chancen.
Leider konnte der VfL das an dem Tage nicht ausnutzen und so verlor man auch Satz 9 schließlich mit 9:11.
Fazit nach den ersten drei Spielen von Coach Bernd Schneider: „Dass es eine schwere Saison für uns wird, hatten wir bereits analysiert. Unsere angeschlagenen Angreifer Sascha Heidrich und Rouven Kadgien machen es für uns zurzeit nicht ganz einfach. Es ist aber toll zu sehen, wie Tom Kröger nach langer Matchpause und der sonst eher im defensiven Bereich eingesetzte Marten Kabbe ihre Aufgabe im Angriff meistern. Hier ist eine gute Entwicklung zu sehen. Zudem stabilisiert sich unser Abwehrverhalten fast aller Akteure. Auch im Spielaufbau zeigte sich im Laufe des letzten Spieles eine Verbesserung in allen Mannschaftsteilen, so dass wir doch zuversichtlich in die nächsten Partien gehen. Für uns gilt weiterhin, es müssen irgendwie Punkte geholt werden, egal wie“.
Die nächsten Spiele der Vorrunde:
Samstag, 18.05. 16.00 Uhr VfL Kellinghusen – TK Hannover (2:4)
Sonntag, 19.05. 14.00 Uhr SV Moslesfehn (0:6) – VfL Kellinghusen
Samstag, 25.05. 16.00 Uhr VfL Kellinghusen – Ahlhorner SV (4:2)
Sonntag, 26.05. 14.00 Uhr TSV Hagen 1860 (4:2) – VfL Kellinghusen
Gleich zwei Heimspiele hat der VfL Kellinghusen am ersten Bundesliga-Wochenende zu bestreiten.
Ein Vorbericht geschrieben von Coach Bernd Schneider:
So kommt am Samstag, 04.05. um 16.00 Uhr kein geringerer als der amtierende deutsche Vizemeister VfK 1901 Berlin in die Störstadt.
„Einen schwereren Auftakt hätte man uns nicht bescheren können“, so Coach Bernd Schneider. Natürlich denkt man gerne an das letzte Jahr zurück, als die Störstädter völlig überraschend mit einem Sieg aus Berlin zurückkamen.
Die Vorzeichen sind heuer aber völlig anders.
„Wir erwarten die Berliner hoch motiviert und mit vollem Kader. Wie man hört, wollen die Mannen um Weltmeister Lukas Schubert diese Saison noch einmal richtig angreifen“, so Schneider weiter.
Zudem läuft es bei den Störstädtern noch lange nicht rund:
Zwar befinden sich alle im Training, aber die beiden Angreifer Rouven Kadgien und auch Sascha Heidrich sind noch nicht voll einsetzbar.
„Rouven kann spielen, wird aber noch nicht im Angriff einsetzbar sein“, verriet Schneider „und Sascha wird noch keine 2 volle Spiele an einem WE durchhalten können und Heidrich befindet sich erst seit 14 Tage im Training und ist noch lange nicht bei 100%“.
Die beiden Vorderleute könnten durch Marten Kabbe und Tom Kröger ersetzt werden. Kabbe spielte schon die gesamte Hallensaison im Angriff und entwickelte sich zur echten Alternative im Angriff.
Bei Rückkehrer Tom Kröger muss man abwarten, wie schnell er in den Wettkampfmodus kommt. Hinter diesen 4 Angreifer tummeln sich 5 Abwehr-
und Zuspielspezialisten.
Neben den bewährten Kräften Erik Maas, Torbjörn Schneider, Christopher Böhmker und Thorben Schütz gesellt sich in dieser Saison der Gnutzer Dirk Sager (32).
Von dem Routinier verspricht sich Trainer Bernd Schneider einige Akzente: “Dirk kennen wir als absoluten Teamplayer und Fighter auf dem Platz. Mit seiner kämpferischen Einstellung wird er uns bereichern und hoffentlichden eine oder anderen Impuls setzen“.
Das wird gleich am ersten WE auch von Nöten sein, denn am Sonntag, 05.05 um 14.00 Uhr trifft man an gleicher Stelle auf das junge und hungrige Team vom TV GH Brettorf.
Die Youngster aus dem Weserland überraschten schon in der abgelaufenen Hallensaison mit ihrem
2.Tabellenplatz und der damit verbundenen Qualifikation zur deutschen Meisterschaft.
Hier werden die Kellinghusener ordentlich gegenhalten müssen, wenn etwas Zählbares am Ende des Wochenendes herausgekommen sein soll.
„Wir werden den vollen 9-köpfigen Kader schon am ersten WE brauchen“, vermutet Trainer Schneider.
Gespielt wird übrigens wie immer auf der heimischen Sportanlage „Eichenallee“ Quarnstedter Straße in Kellinghusen.
Eine Einschätzung Nord-Männer vor der Feldsaison 2019 wie immer geschrieben von Sönke Spille findet man auf der Homepage der DFBL.
Geschrieben von Bernd Schneider:
Es war alles angerichtet, aber dann…..
Im ersten Spiel des Jahres empfing der Zweitplatzierte VfL Kellinghusen (12:4) den ungeschlagenen Tabellenführer Ahlhorner SV (16:0).
Die Vorfreude auf ein tolles Faustballspiel war groß, umso enttäuschter waren die über 100 Zuschauer nach dem Spiel.
Das lag allerdings nicht an dem glänzend aufgelegten Ahlhorner SV, sondern ausschließlich an der desolaten Leistung des VfL.
Nur allzu selten blitzte das Können der Kellinghusener auf, um den Spitzenreiter gefährlich werden zu können.
Lediglich im zweiten und dritten Satz hielt man einigermaßen mit, konnte aber auch da die Big Points nicht machen.
Und so mussten sich die Schleswig-Holsteiner nach 70 Minuten mit einem klaren 0:5 (4:11, 9:11, 10:12, 5:11, 6:11) geschlagen geben.
Mit nunmehr 12:6 Punkten und einem schlechten Satzverhältnis von 31:32 Sätzen rutschte der VfL hinter den VfK 1901 Berlin (12:6 und 35:25) auf den dritten Platz.
Direkt dahinter lauern mit dem TV Brettorf (10:8 und 38:36) und dem TSV Hagen 1860 (10:8 und 37:35) zwei weitere Teams.
Es hat sich also ein Vierkampf um die Plätze zwei und drei – diese Plätze berechtigen zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft – entwickelt.
Wollen die Spieler des VfL Kellinghusen – Sascha Heidrich, Marten Kabbe, Erik Maas, Christopher Böhmker, Thorben Schütz, Rouven Kadgien, Torbjörn Schneider und Spielerbetreuer Tom Kröger –
weiter im Rennen um die begehrten Plätze ein Wörtchen mitreden, muss an diesem Samstag um 15.00 Uhr der nächste Gast dringend besiegt werden.
Mit dem SV Armstorf (4:16) kommt der aktuell Vorletzte in die Störstadt.
Aber Achtung, schon im Hinspiel taten sich die Mannen um Spielführer Sascha Heidrich schwer und gewannen nach Rückstand knapp mit 5:3 Sätzen.
Gespielt wird am Samstag ab 15:00 Uhr wieder in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule.
Trotz der desolaten Leistung gegen den Ahlhorner SV hofft man auf lautstarker Unterstützung möglichst zahlreicher Fans.