Zum letzten Spieltag ging es für unsere weibliche U14 nach Büsum.

Geschrieben von Andreas Bebensee:
Neben unseren alten “Hasen” Laura, Franzi, Julia und Jella waren auch Emma und Tine mit dabei.
Lediglich drei Spiele standen zum Abschluss der Landesrunde auf dem Programm.
Aufgrund der Tabellensituation stand schon vorher fest, dass wir die diesjährige Hallenrunde als 3. Abschließen werden.
So konnte in den drei Spielen wieder viel ausprobiert werden und auch die beiden „Kleinen“ Emma und Tine erhielten entsprechende Spielanteile.

Die ersten beiden Spiele wurden locker mit 2:0 Sätzen gegen den Großenasper SV und den TSV Wiemersdorf gewonnen.

Im dritten Spiel gegen TSV Gnutz konnten wir nur zu Beginn der beiden Sätze mithalten.
Danach setzte sich der Gegner Punkt für Punkt ab und machte auch weniger Fehler. So ging das Spiel mit 0:2 Sätzen verloren.

Die einzelnen Spielergebnisse:
– TSV Wiemersdorf    11:7 und 11:7

– Grossenasper SV    11:4 und 11:1

– TSV Gnutz 1           6:11 und 6:11

Mit 20:8 Punkten belegen die VfL-Mädels den dritten Platz hinter dem
Landesmeister TuS Wakendorf (28:0 Punkte) und dem TSV Gnutz (24:4 Punkte).

Am Wochenende 23./24.2 steht dann als nächstes Event die Ostdeutsche Meisterschaft in Bad Bramstedt an.
Hier haben die Favoritenrolle sicherlich andere Mannschaften, aber vielleicht
gelingt unseren Mädels als Außenseiter die ein oder andere Überraschung.

Die Abschlusstabelle

Zum letzten und entscheidenden Spieltag fuhr man ohne große Erwartungen nach Großenaspe. 
Heute mit dabei waren Hannes, Jonas, Nico, Mats, Johannes und Julian, es fehlte Jules und somit wurde es für den Angriff eng, da Johannes auch noch angeschlagen war.

Es berichtet Hansi Brockmann:
Im ersten Spiel ging es dann gleich gegen den Großenasper SV, gegen den dritten Platz in der Staffel gesichert werden sollte. 
Aber im ersten Satz gab es gleich eine derbe 4:11 Niederlage. 
Im zweiten Satz übernahm Hannes dann zum Rückschlag auch noch die Angaben und man holte sich den Satz dann auch ebenso klar mit 11:4.
Somit musste man in den dritten Satz.
Hier geriet man schnell mit 2 Punkten in Rückstand, um dann mit 4:6 die Seiten zu wechseln.
Den ersten Ausgleich schaffte man dann zum 10:10, danach wurde durch Großenaspe nun konsequent nur noch Hannes angespielt, so dass dieser nicht mehr zum Rückschlag kam und Kellinghusen bis zum 13:13 nur durch seine Angaben im Spiel hielt.
Die letzten beiden Punkte für Großenaspe verursachte Johannes dann durch zwei Rückschläge in die Leine.

Im zweiten Spiel gegen den Güstrower SC 09 rechnete man sich eigentlich kaum etwas aus.
Aber in diesem Spiel drehte Hannes richtig auf und brachte den Gegner mit variablen Angaben richtig unter Druck, dennoch verlor man den ersten Satz mit 7:11.
Im zweiten Satz das gleiche Spie,l nur das man gleich mit 2 Punkten in Führung ging und diese bis zum Satzende sogar noch ausbaute und den Satz mit 11:7 nach Hause brachte.
Somit ging es auch hier wieder in den dritten Satz.
Diesmal konnte sich keine Mannschaft absetzen und die Führung ging hin und her mit dem besseren Ende für Güstrow, die diesen dann mit 13:11 für sich entschieden.
Das war dann auch das stärkste Spiel des Tages was beide Mannschaften abliefert wurde.

Im dritten Spiel gegen eine U16 des TSV Lola kam dann in der Defensive leider wieder der Schlendrian zum Vorschein.
Trotzdem gewann man beide Sätze jeweils deutlich mit 11:6  

Dadurch das Lola nun mit 0:6 Punkten dastand,
war der Satzgewinn gegen Güstrow plötzlich Gold wert und man kam dadurch mit dem besseren Satzverhältnis noch vor Lola und Grossenaspe auf Platz 2 hinter Güstrow,
was dann gleichzeitig auch der unerwartete Gewinn des Landesmeistertitels war.

Überzeugend spielte heute allerdings nur Hannes, der Angaben, Rückschlage machen musste und die Kurzen holen musste.
Bei den anderen U18 Kandidaten merkt man doch große Trainingsdefizite.
Johannes und Julian, beide noch 14 Jahre alt, spielten im Rahmen ihres Altersunterschiedes relativ gut mit, hier fehlte jedoch noch ein wenig der Mut.

Die Abschlusstabelle       

Geschrieben von Bernd Schneider:

Es war alles angerichtet, aber dann…..

Nach einer überzeugenden Leistung weiterhin ungeschlagener Tabellenführer, der Ahlhorner SV

Im ersten Spiel des Jahres empfing der Zweitplatzierte VfL Kellinghusen (12:4) den ungeschlagenen Tabellenführer Ahlhorner SV (16:0).
Die Vorfreude auf ein tolles Faustballspiel war groß, umso enttäuschter waren die über 100 Zuschauer nach dem Spiel.
Das lag allerdings nicht an dem glänzend aufgelegten Ahlhorner SV, sondern ausschließlich an der desolaten Leistung des VfL.

Nur allzu selten blitzte das Können der Kellinghusener auf, um den Spitzenreiter gefährlich werden zu können.
Lediglich im zweiten und dritten Satz hielt man einigermaßen mit, konnte aber auch da die Big Points nicht machen.
Und so mussten sich die Schleswig-Holsteiner nach 70 Minuten mit einem klaren 0:5 (4:11, 9:11, 10:12, 5:11, 6:11) geschlagen geben.

Mit nunmehr 12:6 Punkten und einem schlechten Satzverhältnis von 31:32 Sätzen rutschte der VfL hinter den VfK 1901 Berlin (12:6 und 35:25) auf den dritten Platz.
Direkt dahinter lauern mit dem TV Brettorf (10:8 und 38:36) und dem TSV Hagen 1860 (10:8 und 37:35) zwei weitere Teams.
Es hat sich also ein Vierkampf um die Plätze zwei und drei – diese Plätze berechtigen zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft – entwickelt.

Wollen die Spieler des VfL Kellinghusen – Sascha Heidrich, Marten Kabbe, Erik Maas, Christopher Böhmker, Thorben Schütz, Rouven Kadgien, Torbjörn Schneider und Spielerbetreuer Tom Kröger

SV Armsdorf

weiter im Rennen um die begehrten Plätze ein Wörtchen mitreden, muss an diesem Samstag um 15.00 Uhr der nächste Gast dringend besiegt werden.

Mit dem SV Armstorf (4:16) kommt der aktuell Vorletzte in die Störstadt.
Aber Achtung, schon im Hinspiel taten sich die Mannen um Spielführer Sascha Heidrich schwer und gewannen nach Rückstand knapp mit 5:3 Sätzen.

Gespielt wird am Samstag ab 15:00 Uhr wieder in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule.
Trotz der desolaten Leistung gegen den Ahlhorner SV hofft man auf lautstarker Unterstützung möglichst zahlreicher Fans.

Die Tabelle

Am gestrigen Sonntag empfing die 1. Frauenmannschaft den TV Jahn Schneverdingen und den unmittelbaren Tabellennachbarn, den Ahlhorner SV.
Dabei musste das Trainergespann Kadgien/Schneider auf Nadja Zühlke verzichten (Knieprobleme). Dafür unterstützte Nadine Zühlke das Team.

Es berichtet Mannschaftsführerin Anika Bruhn:
Im ersten Spiel traf man auf den TV Jahn Schneverdingen.

TV Jahn Schneverdingen

Die Heidschnucken spielen in 2019 nun wieder mit Allrounderin Teresa Schröder im Angriff und sollten der gewohnt schwere Gegner werden.
Der VfL begann mit Anika im Rückschlag und Jacqueline in der Angabe. Katrin agierte im Zuspiel und Vemke und Lisa in der Abwehr.
Nervös begannen die Gastgeberinnen und kamen nicht so richtig ins Spiel.
Der erste Satz ging daher schnell mit 5:11 verloren.
Im zweiten Satz lag man zwar schnell vorn aber zu schnell gab man die Führung wieder aus der Hand und am Ende verlor man den Satz mit 8:11.
Im dritten Satz fand man langsam zu seinem Spiel.
Anika und Jacqueline tauschten in der Zwischenzeit die Positionen.
Guter Aufbau und cleveres Angriffsspiel sollten dann den 12:10 Satzgewinn bringen.
In Satz 4 sollte es so weiter gehen aber zu viele Fehler im Angriff machten den Vfl‘erinnen einen Strich durch die Rechnung und so man verlor den Satz mit 7:11.

Ahlhorner SV

Im zweiten Spiel spielte man gegen den Tabellendritten aus Ahlhorn.
Jacqueline übernahm nun die volle Verantwortung im Angriff und Anika übernahm den defensiven vorne rechts Part.
Die Abwehr agierte wie im vorherigen Spiel.
Viel konzentrierter und sicherer spielte das junge VfL Team und konnte den ASV immer wieder unter Druck setzen.
Schnell gewann man den ersten Satz mit 11:5.
Auch im zweiten Satz spielte man sicher und ruhig im Aufbau, sodass Jacqueline und auch Anika immer wieder sehenswert punkten und den Satz mit 11:6 nach Hause bringen konnten
Der dritte Satz gestaltete sich ähnlich deutlich.
Bei 8:4 brach der VfL zwar nochmal ein wenig ein aber am Ende konnte man den Satz mit 11:8 für sich entscheiden.

Fazit:
Im ersten Spiel des neuen Jahres fand man überhaupt nicht zu seinem Spiel.
Der Angriff konnte seine Cleverness und Schlagkraft nicht ausnutzen.
Dagegen stand die totale Kaltschnäuzigkeit des TV Jahn.
Gegen den ASV spielte man seine Fähigkeiten wieder deutlich besser aus.
Gerade die Angabe war ein großer Schlüssel zum Sieg.
Auch wenn der ASV sicher mit der knappen Niederlage gegen Schneverdingen im Spiel zuvor noch zu kämpfen hatte, spielte der VfL deutlich stabiler.

Nichts desto trotz hat man noch viel zutun in den nächsten Wochen.
In zwei Wochen geht es dann in Brettorf weiter.

Die Tabelle

Am Ende des Jahres 2018 fand sich das Team Männerteam des VfL Kellinghusen in der Hallensaison der 1.Bundesliga Nord nicht zuletzt auch wegen einiger Aussetzer der Konkurrenz etwas überraschend auf Tabellenplatz 2 wieder, bot dabei aber den Zuschauern einige Spiele, die sicherlich in die Kategorie „Nahe am Herzinfarkt“ anzusiedeln waren.
Wie z.B. das irre emotionsgeladene Heimspiel gegen den TV Brettorf am 24.11.18, das nach einem 0:4 Rückstand noch mit 5:4 gewonnen werden konnte.
Und offensichtlich hatte die Mannschaft an derartigen Auftritten Gefallen gefunden, denn gleich im nächsten Auswärtsspiel gegen den TK Hannover ließ die Mannschaft einen ähnlich nervenaufreibenden Auftritt folgen.

Geschrieben von Torbjörn Schneider:
5:4 Auswärtssieg; aus Hannover können die erhofften 2 Punkte entführt werden!

TK Hannover – VfL Kellinghusen 4:5 (11:9 11:5 11:8 11:8 9:11 4:11 10:12 7:11 8:11)

Man startete sehr verhalten gegen hochmotivierte Hannoveraner, in der Aufstellung: Sascha Heidrich Hauptangriff, Marten vorne rechts, komplettiert wurden

TK Hannover

die beiden durch die Abwehrreihe, Christopher, Rouven und Torbjörn.
Durch persönliche, bzw. berufliche Ausfälle waren von dem siebenköpfigen Kader nur diese fünf Spieler im Aufgebot und so hatte Betreuer Tom Kröger vorsichtshalber seine Sachen dabei.
Der langjährige Kapitän befindet sich nach seiner Handverletzung allerdings erst im Aufbautraining, weshalb ein Einsatz nur im absoluten Notfall eine Option gewesen wäre.

Der Beginn war geprägt von Stockfehlern in beiden Abwehrreihe und einem gut aufgelegten Angriffsduo der Gastgeber.
In den folgenden Sätzen konnte Hannover seine anfänglichen Schwierigkeiten abstellen, was auf Kellinghusener Seite nur bedingt gelang.
Auch im Rückschlag fehlte ein wenig die Konsequenz und so gingen die ersten vier Sätze amt sonders an die Hannoveraner.
Und nun zeigte sich dasselbe Bild wie gegen Brettorf:
Von Satz zu Satz wurde nun die Kellinghusener Mannschaft besser und so holte man sich nach 4 Sätzen verlorenen endlich den ersten Satzgewinn.
Darauffolgend wirkte das Spiel der Kellinghusener deutlich gefestigter und man konnte die restlichen 4 Sätze gewinnen, auch weil die beiden Angreifer des TK Hannovers nicht mehr so viel Druck erzeugen konnten.

Zum Abschluss des Jahres kam mit dem SV Moslesfehn der Tabellenletzte  nach Kellinghusen.
Dass dies nicht gleichzeitig mit einem deutlichen Sieg zu verbinden war, zeigen die aktuellen Ergebnisse in der 1. Liga Nord, so war auch das Hinspiel in Moslesfehn knapp, wo man nach einem 1:3 Rückstand noch einen wichtigen 5:3 Auswärtssieg einfahren konnte.

VfL Kellinghusen – SV Moslesfehn 5:1 (11:7 9:11 12:10 11:7 11:9 11:5)

Diesmal wollte man die Nerven der eigenen Zuschauern allerdings schonen und gleich präsent sein, um nicht wie auch in den beiden anderen vorherigen Spielen (1:4 gegen Armstorf und 0:4 gegen Hannover) wieder einem

SV Moslesfehn

Rückstand hinterher laufen zu müssen.
Dies gelang dann auch teilweise und zumindest vom Ergebnis her
Aber auch gegen Moslesfehn wollte es nicht so richtig gut losgehen, konnte man den ersten Satz trotz einiger Unkonzentriertheiten noch gewinnen musste man den zweiten direkt abgegeben und auch der dritte ging nur knapp an die Kellinghusener.
Es drohte also ein ähnlich enges und intensives Spiel wie in der Hinrunde zu werden.
Doch nach der Satzpause zeigte man die für die letzten Spiele typische Leistungssteigerung der vorangegangenen der Spiele.
Am Ende stand dann doch ein relativ deutlicher 5:1 Sieg, der sicherlich enger ausgefallen wäre, wenn man sich zu Beginn des Spiels nicht in den entscheidenden Phasen durchgesetzt hätte.
Es spielten Thorben Schütz, Erik Mass, Torbjörn Schneider, Christopher Böhmker, Sascha Heidrich und Marten Kabbe.

“Fazit des Spiels: Endlich auch mal was fürs Satzverhältnis getan“, so Abwehrspieler Christopher Böhmker.

Saisonausblick:
Mit nun 12:4 Punkten ist das Mindestsaisonziel des Nichtabstiegs eindeutig erreicht.
Nach dem man die Zielsetzung zunächst sehr zurückhaltend formuliert hatte, da schwierig abzuschätzen war, wie Sascha Heidrich in der alleinigen Hauptverantwortung und das Zusammenspiel mit Marten Kappe in der Halle funktionieren würde.
Die Angriffsreihe machte ihre Sache bislang aber sehr gut, gerade Heidis Angabe ist eine gefährliche Waffe in der Halle und so kann zur zweiten Hälfte der Saison nichts anderes als die DM-Teilnahme das Ziel sein.

Ahlhorner SV

Bei dem Kampf um die DM-Plätze scheint sich dabei ein Vierkampf um die Plätze 2 und 3 abzuzeichnen.
“Und wir werden nun alles daran setzen, um  das Ziel der ersten Teilnahme an einer DM-Endrunde zu realisieren“, so Abwehrspezialist Thorben Schütz.

Am Wochenende geht es nun endlich weiter und das gleich gegen den aktuell noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Ahlhorn.
Dies soll sich hoffentlich nun ändern, denn gut vorbereitet und in dem Wissen zu Hause noch ungeschlagen zu sein, blickt man selbstbewusst dem Spiel am Samstag vor eigenem Publikum entgegen.
Spielbeginn ist um 16 Uhr in der Sporthalle Danziger Straße.

Über zahlreiche Unterstützung würde sich die Mannschaft freuen, für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Die Tabelle

Am vergangenen Samstag fand in Kellinghusen der letzte Spieltag impft die weibliche u18 statt.

Trainerin Nadine Zühlke:
Diesmal konnte man fast auf den kompletten Kader zurückgreifen.
Dabei waren Vanessa Haack, Annika Rennekamp, Mayleen Wieckhorst, Madlin Vogt, Kyra Wiggers und Kristin Kitzmann.

Im ersten Spiel gegen den TSV Schülp startete man sicher ins Spiel und man erspielte sich so recht schnell einen Vorsprung.
Die Mädels zeigten einen ruhigen Aufbau und so konnte Annika Rennekamp immer wieder punkten.
Der erste Satz ging mit 11:3 ungefährdet an den VfL.
Im zweiten Satz sah es jedoch ganz anders aus.
Immer wieder schlichen sich Eigenfehler ein, die es den Mädels schwer machten, auch diesen Satz sicher runterzuspielen.
Am Ende hatte der VfL jedoch die Nase vorn und gewannen auch diesen Satz mit 12:10.

Im nächsten Spiel gegen den TSV Breitenberg mussten die Störstädterinnen ihre erste Niederlage einstecken und sich mit 0:2 (12:10 / 11:4) mussten sie sich geschlagen geben.
In diesem Spiel haben es sich die Mädels selbst schwer gemacht, indem sie zu unkonzentriert waren und somit viele Eigenfehler gemacht haben.
Zudem haben die Mädels von Breitenberg allerdings auch ein sehr gutes Spiel gezeigt, in dem der VfL diesmal nicht mithalten konnte.

Im dritten Spiel gegen den Güstrower SC 09 fing es so an, wie ganz am Anfang des Spieltages gegen den TSV Schülp.
Es wurde gut aufgespielt und der erste Satz sicher mit 4:11 gewonnen werden.
Doch dann kam mal wieder der zweite Satz, wo es ziemlich ausgeglichen ablief.
Wieder viele Eigenfehler sorgten für einen unruhigen sehr knappen Satz, der dennoch auch dieser mit 14:12 gewonnen werden konnte.

Im letzten Spiel des Tages ging es gegen den ESV Schwerin.
Endlich stimmte das Gesamtpaket und die Mädels konnten dieses Spiel ungefährdet mit 2:0 (11:6 / 11:4 gewinnen.
Der Aufbau war wieder ruhiger, das Zuspiel kam konstanter und die Rückschläge wieder cleverer und kräftiger.

Mit dem letzten Spiel war es dann sicher:

Der VfL Kellinghusen ist Landesmeister!!!

Herzlichen Glückwunsch!

Die Abschlusstabelle

Am Samstag fand der letzte Spieltag der männlichen U14 in Henstedt-Ulzburg statt.
Hier ging es nun um die Endplazierungen.

Geschrieben von Lisa Maas:
Die drei „großen“ Jungs der Mannschaft Kian, Jannes und Cedric wurden heute von Tine, Dorothea, Emma und Theo unterstützt.
Dabei wechselten sich die vier „Kleinen“ pro Satz immer ab.

Im ersten Spiel ging es zuerst gegen die Jungs vom TSV Wiemersdorf 1.
Unsere junge gemischte Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 11,5 Jahren kam insgesamt sehr gut in das Spiel rein. Dies war eher untypisch, jedoch sehr erfreutlich und es kamen viele gute Ballwechsel zu Stande.
Leider waren in beiden Sätzen aber insgesamt zu viele Abstimmungsfehler, sodass das erste Spiel 0:2 verloren ging.

Im zweiten Spiel ging es wieder gegen Wiemersdorf, jedoch diesmal gehen die zweite Mannschaft.
Es entwickelte sich ein sehr spannendes Spiel. Jeder Fehler war entscheidend.
Leider lief das Zuspiel und wie immer die Absprache in den entscheidenden Momenten nicht optimal.
Trotzdem konnten wir im zweiten Satz einen 6-Punkterückstand aufholen.
Beim 9:9 mussten wir dann den Kürzeren nach zwei langen Ballwechseln ziehen und verloren auch das zweite Spiel 0:2.

Im dritten und letzten Spiel ging es dann gehen die Mannschaft des Güstrower SC 09.
In diesem Spiel war das Ziel so viel wie möglich schwierige Bälle anzunehmen und dann den einen oder anderen Ball im gegnerischen Feld zu versenken.
Im ersten Satz konnten wir dies bis Mitte des Satzes sehr gut umsetzen.
Am Ende des Satzes sowie im zweiten Satz haben die Güstrower dann ihre Stärke gezeigt.
Immer wieder wurde bei den Kellinghusenern gepunktet und das Spiel ging 0:2 verloren.

Fazit
Am Ende wurden wir Sechster.
Es wurde sehr viel Erfahrung gesammelt und Selbstbewusstsein getankt.
Kian, Cedric und Jannes mussten sehr viel Verantwortung übernehmen.
Jeder der Drei hat auf jeder Position gespielt. Vor allem die Schlagposition war immer wieder eine Herausforderung.
Für die drei Kleinen hat diese Saison sehr viel gebracht. Am Ende der Saison konnte jeder immer wieder sehenswerte Bälle abwehren.
Vor allem die Angst vor den schnell gespielten Bällen war am Ende quasi weg.
Jeder Spieler und jede Spielerin haben sich deutlich verbessert.
Aber des Weiteren sollten alle weiter an sich arbeiten, um nächstes Mal auch mehr Punkte mit nach Hause nehmen zu können.
Als Trainerin bin ich sehr zufrieden und stolz auf die gezeigte Leistung. Es hat sehr viel Spaß gebracht.

Nochmal vielen Dank an die Eltern für die super Unterstützung sowohl als Fahrer als auch als lautstarke Unterstützung an der Seitenlinie.

Für den VFL spielten: Jannes Retzlaff, Kian Tank, Cedric Post, Tine Retzlaff, Emma Niemann, Dorothea Edel und Theo Michelsen

Die Abschlußtabelle