………… und die DM-Endrunde taucht langsam am Horizont auf!!!!!!

Am heutigen Sonntag reiste die 1. Frauenmannschaft des VfL Kellinghusen zum Auswärtsspieltag nach Brettorf.
Dort traf man im ersten Spiel auf den TSV Bardowick und im zweiten Spiel ging es gegen den Tabellenführer, den TV Brettorf.
Das Trainergespann Kadgien/Schneider konnte dabei auf alle 6 Spielerinnen zurückgreifen.

Es berichtet Mannschaftsführerin Anika Bruhn:
Man startete mit Jacqueline im Rückschlag, Anika in der Angabe, Katrin im Zuspiel und Lisa und Vemke in der Abwehr.

TSV Bardowick

Leicht verschlafen kam der VfL ins Spiel.
Vor allem die druckvollen Schläge von Pia Neuefeind und zu vielen eigenen Fehlern des VfL Angriffs führten zum schnellen Satzverlust. 11:5 für Bardowick.
Im zweiten Satz startete man ähnlich fehlerhaft, ehe man sich beim Stand von 2:6 fangen konnte und den Satz zu Gunsten des VfL entscheiden konnten. Am Ende hieß es 11:6 für den VfL.
Auch der 3. Satz stelle den VfL vor Probleme.
Nach 7:10 gegen uns, konnten sich die VfL Frauen wieder sammeln und drehten den Satz zum 12:10. Im vierten Satz spielte der VfL nun deutlich sicherer.
Über gutes Aufbauspiel konnte man Jaqueline Böhmker immer wieder gut in Szene setzen und diesen Satz mit 11:4 souverän gewinnen.
Somit gewann man das Spiel mit 3:1.

Nach der Hinspielpleite wollte der VfL Revanche gegen den Tabellenführer aus Brettorf.
Im ersten Satz gelang dies nicht und so lag man schnell mit 5:10 hinten. Als dann die Brettorfer Angreiferinnen 6 Angabenfehler nacheinander machten,

TV GH Brettorf

konnten man den Satzball zum 12:10 verwandeln.
Im zweiten Satz erholte sich der TV Brettorf schnell und spielte sein gewohnt trickreiches Spiel.
Mit 11:6 ging der Satz an Brettorf.
Im tückischen 3. Satz fand der VfL immer noch keine Lösung gegen die Gastgeberinnen. Auch dieser Satz ging mit 11:6 an Brettorf.
Im 4. Satz gestaltete sich nun ein Spiel, das den Namen „Topspiel“ verdiente.
Beide Mannschaften agierten defensiv stark und beide Angreiferinnen punkteten immer wieder sehenswert.
Laura Marofke tat sich in der Angabe immer schwerer Lücken im VfL spiel zu finden.
Knapp aber verdient sicherte sich der VfL den 4. Satz mit 11:9.
Nun musste der 5. Satz die Entscheidung bringen.
Bis zum Seitenwechsel blieb es ein ausgeglichenes Spiel.
Beim Stand von 6:5 konnten sich die VfL´erinnen auf 10:6 absetzen, ehe man am Ende den Satz mit 11:8 für sich entscheiden konnte.
Damit konnte man dieses hartumkämpfte Spiel mit 3:2 gewinnen.

Fazit:
Ein fahriger Beginn der VfL Frauen in diesen Spieltag, aus dem sich die Frauen mit viel Geduld rausziehen mussten.
Am Ende des Tages konnte man dann aber von einer geschlossenen guten Mannschaftsleistung reden.
Gerade in der Defensivarbeit zeigte man sich auf allen Positionen stark.

In zwei Wochen muss man nun in Nortorf von Beginn an voll da sein, um die DM-Quali perfekt zu machen.

die Tabelle

Zum  letzten Spieltag der SH Liga in Grossenaspe fuhr man mit der kompletten Mannschaft, um die letzten 2 Punkte gegen einen möglichen Abstieg, trotz 12:10 Punkte ein zufahren.  
Mit einem vermeintlichen einfachen Restprogramm sollte dieses Unterfangen eigentlich auch kein Problem darstellen.

Es berichtet Hansi Brockmann:
Gleich im ersten Satz gegen Wakendorf legte man los wie die Feuerwehr und holte sich diesen auch mit 11:5, wenngleich auch mit starker Unterstützung des Wakendorfer Angreifers.
In den beiden nächsten Sätzen spielte man Wackendorf durch gravierende Fehler in der Defensive und Angriff immer wieder in die Karten, so dass diese beide Sätze mit 7:11 und 10:12 verloren gingen.

Im zweiten Spiel gegen die Sportfreunde aus Großflottbek kam es dann noch schlimmer.
Beide Sätze gingen an die Hamburger mit 3:11 und 10:12.
Besonders der erste Satz war ganz schwach, man fing sich ein Preller nach dem anderen ein.

Nun musste im letzten Spiel gegen den Grossenasper SV ein Sieg her.
Da die Mannschaft aus Ohrstedt in der Zwischenzeit schon fertig war, konnte man nicht mehr absteigen, was der Mannschaft aber bewusst nicht mitgeteilt wurde.
Diese war noch im Glauben, das man gegen den schon feststehenden Absteiger noch unbedingt gewinnen musste.
Aber wenn man glaubt es kann nur noch besser werden als in den voran gegangenen Spielen der war bitter enttäuscht. 
Fehler über Fehler verhalfen den Gastgebern zu einem lockerem zwei Satz Sieg mit 5:11 und 8:11. Unter Druck geht nichts.

Fazit:
Somit schloss man die Saison mit einem glücklichen 5 Platz, unter mit Hilfe der Gegner ab.
Mit der gezeigten Leistung am letzten Spieltag wird man keine weitere Saison in der SH Liga bestehen.
Bis auf die drei U18er, die am Samstag schon einen Spieltag hatten, waren alle frisch genug, um drei Spiel wenigsten auf einem Durchschnittslevel zu spielen.
Aber so eine Menge an technischen Fehler in der Annahme und kaum ein Zuspiel in den drei Meter Raum sieht man nicht alle Tage.
Man merkt vielen Spieler doch mittlerweile das fehlende Training an, gerade in der Ballannahme.
Wollen wir einmal hoffen, dass dies zur Feldsaison besser wird.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Die Abschlusstabelle

 

Wir spielen um den Landesmeistertitel bei der U10.!!!!!!!!

Geschrieben von Katja Maas:
Ein souveräner Spieltag am Samstag beim TSV Lola bescherte der U10 des VfL Kellinghusen den Gruppensieg und damit die Teilnahme der Endrunde der Landesmeisterschaft am 9.3.2019 in Großenaspe.

Im ersten Spiel gegen den TSV Schülp (11:8, 11:6, 11:1) wurden wieder alle 5 Spieler eingesetzt.
Die Trainer Nadine Zühlke und Katja Maas forderten immer wieder eine technisch gute Annahme – Zuspiel, um zum Rückschlag zu kommen.

Im zweiten Spiel gegen Großenasper SV I (11:6, 11:5, 11:7) kam es zu vielen tollen Ballwechseln. Auch hier wurde von Trainerseite immer auf die Automatismen Annahme, Zuspiel, Rückschlag geachtet, um ein besseres Spielverständnis zu erreichen.
Mit fortlaufendem Spieltag gelang dieses immer besser.

Schon vor dem letzten Spiel gegen den TSV Lola war der Gruppensieg erreicht, da der TuS Wakendorf (vor dem Spieltag noch Punktgleich) ersatzgeschwächt schon 2x verloren hatte.
Trotzdem wurde von allen Spielern konzentriert weitergespielt.
Ein 11:3, 11:6 und 11:8 Sieg war der Lohn.

Nun gilt es weiter im Training konzentriert zu arbeiten, denn beim nächsten Spieltag (Endrunde) sind die besten 5 Mannschaften beider Gruppen die Gegner.
Es spielten:
Lotta Schacht, Greta Schacht, Summer Bewernick, Chiara Meyn, Jaspar Kühnert

Die Tabelle

Zum letzten Spieltag ging es für unsere weibliche U14 nach Büsum.

Geschrieben von Andreas Bebensee:
Neben unseren alten „Hasen“ Laura, Franzi, Julia und Jella waren auch Emma und Tine mit dabei.
Lediglich drei Spiele standen zum Abschluss der Landesrunde auf dem Programm.
Aufgrund der Tabellensituation stand schon vorher fest, dass wir die diesjährige Hallenrunde als 3. Abschließen werden.
So konnte in den drei Spielen wieder viel ausprobiert werden und auch die beiden „Kleinen“ Emma und Tine erhielten entsprechende Spielanteile.

Die ersten beiden Spiele wurden locker mit 2:0 Sätzen gegen den Großenasper SV und den TSV Wiemersdorf gewonnen.

Im dritten Spiel gegen TSV Gnutz konnten wir nur zu Beginn der beiden Sätze mithalten.
Danach setzte sich der Gegner Punkt für Punkt ab und machte auch weniger Fehler. So ging das Spiel mit 0:2 Sätzen verloren.

Die einzelnen Spielergebnisse:
– TSV Wiemersdorf    11:7 und 11:7

– Grossenasper SV    11:4 und 11:1

– TSV Gnutz 1           6:11 und 6:11

Mit 20:8 Punkten belegen die VfL-Mädels den dritten Platz hinter dem
Landesmeister TuS Wakendorf (28:0 Punkte) und dem TSV Gnutz (24:4 Punkte).

Am Wochenende 23./24.2 steht dann als nächstes Event die Ostdeutsche Meisterschaft in Bad Bramstedt an.
Hier haben die Favoritenrolle sicherlich andere Mannschaften, aber vielleicht
gelingt unseren Mädels als Außenseiter die ein oder andere Überraschung.

Die Abschlusstabelle

Zum letzten und entscheidenden Spieltag fuhr man ohne große Erwartungen nach Großenaspe. 
Heute mit dabei waren Hannes, Jonas, Nico, Mats, Johannes und Julian, es fehlte Jules und somit wurde es für den Angriff eng, da Johannes auch noch angeschlagen war.

Es berichtet Hansi Brockmann:
Im ersten Spiel ging es dann gleich gegen den Großenasper SV, gegen den dritten Platz in der Staffel gesichert werden sollte. 
Aber im ersten Satz gab es gleich eine derbe 4:11 Niederlage. 
Im zweiten Satz übernahm Hannes dann zum Rückschlag auch noch die Angaben und man holte sich den Satz dann auch ebenso klar mit 11:4.
Somit musste man in den dritten Satz.
Hier geriet man schnell mit 2 Punkten in Rückstand, um dann mit 4:6 die Seiten zu wechseln.
Den ersten Ausgleich schaffte man dann zum 10:10, danach wurde durch Großenaspe nun konsequent nur noch Hannes angespielt, so dass dieser nicht mehr zum Rückschlag kam und Kellinghusen bis zum 13:13 nur durch seine Angaben im Spiel hielt.
Die letzten beiden Punkte für Großenaspe verursachte Johannes dann durch zwei Rückschläge in die Leine.

Im zweiten Spiel gegen den Güstrower SC 09 rechnete man sich eigentlich kaum etwas aus.
Aber in diesem Spiel drehte Hannes richtig auf und brachte den Gegner mit variablen Angaben richtig unter Druck, dennoch verlor man den ersten Satz mit 7:11.
Im zweiten Satz das gleiche Spie,l nur das man gleich mit 2 Punkten in Führung ging und diese bis zum Satzende sogar noch ausbaute und den Satz mit 11:7 nach Hause brachte.
Somit ging es auch hier wieder in den dritten Satz.
Diesmal konnte sich keine Mannschaft absetzen und die Führung ging hin und her mit dem besseren Ende für Güstrow, die diesen dann mit 13:11 für sich entschieden.
Das war dann auch das stärkste Spiel des Tages was beide Mannschaften abliefert wurde.

Im dritten Spiel gegen eine U16 des TSV Lola kam dann in der Defensive leider wieder der Schlendrian zum Vorschein.
Trotzdem gewann man beide Sätze jeweils deutlich mit 11:6  

Dadurch das Lola nun mit 0:6 Punkten dastand,
war der Satzgewinn gegen Güstrow plötzlich Gold wert und man kam dadurch mit dem besseren Satzverhältnis noch vor Lola und Grossenaspe auf Platz 2 hinter Güstrow,
was dann gleichzeitig auch der unerwartete Gewinn des Landesmeistertitels war.

Überzeugend spielte heute allerdings nur Hannes, der Angaben, Rückschlage machen musste und die Kurzen holen musste.
Bei den anderen U18 Kandidaten merkt man doch große Trainingsdefizite.
Johannes und Julian, beide noch 14 Jahre alt, spielten im Rahmen ihres Altersunterschiedes relativ gut mit, hier fehlte jedoch noch ein wenig der Mut.

Die Abschlusstabelle       

Geschrieben von Bernd Schneider:

Es war alles angerichtet, aber dann…..

Nach einer überzeugenden Leistung weiterhin ungeschlagener Tabellenführer, der Ahlhorner SV

Im ersten Spiel des Jahres empfing der Zweitplatzierte VfL Kellinghusen (12:4) den ungeschlagenen Tabellenführer Ahlhorner SV (16:0).
Die Vorfreude auf ein tolles Faustballspiel war groß, umso enttäuschter waren die über 100 Zuschauer nach dem Spiel.
Das lag allerdings nicht an dem glänzend aufgelegten Ahlhorner SV, sondern ausschließlich an der desolaten Leistung des VfL.

Nur allzu selten blitzte das Können der Kellinghusener auf, um den Spitzenreiter gefährlich werden zu können.
Lediglich im zweiten und dritten Satz hielt man einigermaßen mit, konnte aber auch da die Big Points nicht machen.
Und so mussten sich die Schleswig-Holsteiner nach 70 Minuten mit einem klaren 0:5 (4:11, 9:11, 10:12, 5:11, 6:11) geschlagen geben.

Mit nunmehr 12:6 Punkten und einem schlechten Satzverhältnis von 31:32 Sätzen rutschte der VfL hinter den VfK 1901 Berlin (12:6 und 35:25) auf den dritten Platz.
Direkt dahinter lauern mit dem TV Brettorf (10:8 und 38:36) und dem TSV Hagen 1860 (10:8 und 37:35) zwei weitere Teams.
Es hat sich also ein Vierkampf um die Plätze zwei und drei – diese Plätze berechtigen zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft – entwickelt.

Wollen die Spieler des VfL Kellinghusen – Sascha Heidrich, Marten Kabbe, Erik Maas, Christopher Böhmker, Thorben Schütz, Rouven Kadgien, Torbjörn Schneider und Spielerbetreuer Tom Kröger

SV Armsdorf

weiter im Rennen um die begehrten Plätze ein Wörtchen mitreden, muss an diesem Samstag um 15.00 Uhr der nächste Gast dringend besiegt werden.

Mit dem SV Armstorf (4:16) kommt der aktuell Vorletzte in die Störstadt.
Aber Achtung, schon im Hinspiel taten sich die Mannen um Spielführer Sascha Heidrich schwer und gewannen nach Rückstand knapp mit 5:3 Sätzen.

Gespielt wird am Samstag ab 15:00 Uhr wieder in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule.
Trotz der desolaten Leistung gegen den Ahlhorner SV hofft man auf lautstarker Unterstützung möglichst zahlreicher Fans.

Die Tabelle

Am gestrigen Sonntag empfing die 1. Frauenmannschaft den TV Jahn Schneverdingen und den unmittelbaren Tabellennachbarn, den Ahlhorner SV.
Dabei musste das Trainergespann Kadgien/Schneider auf Nadja Zühlke verzichten (Knieprobleme). Dafür unterstützte Nadine Zühlke das Team.

Es berichtet Mannschaftsführerin Anika Bruhn:
Im ersten Spiel traf man auf den TV Jahn Schneverdingen.

TV Jahn Schneverdingen

Die Heidschnucken spielen in 2019 nun wieder mit Allrounderin Teresa Schröder im Angriff und sollten der gewohnt schwere Gegner werden.
Der VfL begann mit Anika im Rückschlag und Jacqueline in der Angabe. Katrin agierte im Zuspiel und Vemke und Lisa in der Abwehr.
Nervös begannen die Gastgeberinnen und kamen nicht so richtig ins Spiel.
Der erste Satz ging daher schnell mit 5:11 verloren.
Im zweiten Satz lag man zwar schnell vorn aber zu schnell gab man die Führung wieder aus der Hand und am Ende verlor man den Satz mit 8:11.
Im dritten Satz fand man langsam zu seinem Spiel.
Anika und Jacqueline tauschten in der Zwischenzeit die Positionen.
Guter Aufbau und cleveres Angriffsspiel sollten dann den 12:10 Satzgewinn bringen.
In Satz 4 sollte es so weiter gehen aber zu viele Fehler im Angriff machten den Vfl‘erinnen einen Strich durch die Rechnung und so man verlor den Satz mit 7:11.

Ahlhorner SV

Im zweiten Spiel spielte man gegen den Tabellendritten aus Ahlhorn.
Jacqueline übernahm nun die volle Verantwortung im Angriff und Anika übernahm den defensiven vorne rechts Part.
Die Abwehr agierte wie im vorherigen Spiel.
Viel konzentrierter und sicherer spielte das junge VfL Team und konnte den ASV immer wieder unter Druck setzen.
Schnell gewann man den ersten Satz mit 11:5.
Auch im zweiten Satz spielte man sicher und ruhig im Aufbau, sodass Jacqueline und auch Anika immer wieder sehenswert punkten und den Satz mit 11:6 nach Hause bringen konnten
Der dritte Satz gestaltete sich ähnlich deutlich.
Bei 8:4 brach der VfL zwar nochmal ein wenig ein aber am Ende konnte man den Satz mit 11:8 für sich entscheiden.

Fazit:
Im ersten Spiel des neuen Jahres fand man überhaupt nicht zu seinem Spiel.
Der Angriff konnte seine Cleverness und Schlagkraft nicht ausnutzen.
Dagegen stand die totale Kaltschnäuzigkeit des TV Jahn.
Gegen den ASV spielte man seine Fähigkeiten wieder deutlich besser aus.
Gerade die Angabe war ein großer Schlüssel zum Sieg.
Auch wenn der ASV sicher mit der knappen Niederlage gegen Schneverdingen im Spiel zuvor noch zu kämpfen hatte, spielte der VfL deutlich stabiler.

Nichts desto trotz hat man noch viel zutun in den nächsten Wochen.
In zwei Wochen geht es dann in Brettorf weiter.

Die Tabelle