Am vergangenen Wochenende Stand für den VfL das Auswärtswochenende in Berlin an.
Am Samstag ging es gegen den VfK Berlin und am Sonntag folgte der Berliner TS.
Dabei musste der VfL auf Rouven, Thorben und Dirk verzichten da diese aus privaten, bzw. gesundheitlichen Gründen nicht mitfahren konnten.
Geschrieben von Erik Maas:
Das Spiel am Samstag gegen den VfK Berlin startete für den VfL anfangs sehr erfolgreich.
Heidi konnte mit seinen Angaben viel Druck erzeugen und so viel direkte Punkte erzielen.
Auch im Rückschlag konnte Heidi mit Marten Kabbe, der Rouven Kadgien am Wochenende auf seiner Position ersetzte, schöne Punkte erzielen, sodass der erste Satz 11:5 gewonnen wurde.
Auch im zweiten Satz spielte der VfL ähnlich effektiv und gewann diesen mit 11:8.
Und auch zu Beginn des dritten Satzes konnte sich der VfL absetzten.
Doch dann reagierten die Berliner und wechselten in der Abwehrkette, sodass sie ihr spiel merklich stabilisieren konnte. Zudem verspielte der VfL dem am Anfang herausgespielten Vorsprung leichtfertig und verlor den Satz mit 10:12.
In den folgenden Sätzen verbesserte sich die Abwehr der Berliner immer mehr, sodass dadurch auch der Angriff immer mehr in Fahrt kam.
Die VfL‘er versuchten noch durch die Einwechslung von Tom etwas dagegen zu setzen.
Doch auch das brachte keine Verbesserung mehr, sodass die folgenden fünf Sätze in Berlin blieben.
Am Sonntag spielten die Vfl’er dann gegen den Berliner TS.
Diese standen durch die Niederlage gegen Leichlingen schon etwas unter Druck, um im Abstiegskampf nicht sofort abreißen zu lassen.
Somit gingen die Berliner hoch motiviert in die Partie.
Allerdings lief im ersten Satz bei den Berlinern nichts zusammen. Viele Angabenfehler und wenig druckvolle Rückschläge brachten dem VfL den ersten Satz (5:11).
Allerdings konnten die Berliner ihre Probleme schnell abstellen, sodass sie ab dem zweiten Satz deutlich gefährlicher agierten. Dazu ließ die Angabe der Kellinghusener stark nach, sodass die Berliner in Ruhe aufbauen konnten und gute Punkte erzielten. Die VfL’er waren von der deutlichen Steigerung sehr überrascht und konnten das Tempo nicht so schnell anziehen. So verlor Kellinghusen die nächsten beiden Sätze mit 5:11 und 6:11.
Auch nach der Pause konnten die Kellinghusener keine Lösungen finden und verloren recht schnell mit 3:11.
Erst im fünften Satz konnten sich die Kellinghusener mit einer Umstellung wehren. Tobi kam für Chris und Erik Wechselte von hinten links nach hinten rechts. Das brachte eine spürbare Verbesserung, da die Berliner sich auf die rechte Abwehrseite der Kellinghusener eingeschossen hatten.
So konnten Satz Nummer fünf und sechs mit 12:10 und 11:8 gesichert werden.
Im siebten Satz wurde es dann kurios.
Hier machte sich die schlechte Schiedsrichtersituation im Osten bemerkbar, denn für die Partie konnte erst kurz vor Beginn ein Schiedsrichter gefunden werden, der in der Schlussphase des siebten Satzes völlig überfordert war.
So wurden gute Angriffe der Kellinghusener durch nicht nachvollziehbare Blockentscheidungen immer wieder unterbrochen. Dadurch fiel es den VfL’ern schwer den letzten Punkt zum Satzgewinn zu erzielen und die Berliner gewannen den Satz mit 12:14.
Im folgendem Satz ließ Berlin dann nichts mehr anbrennen und gewann das Spiel 5:3.
Am kommenden Samstag liegt für den VfL das erste Heimspiel an (16:00 Uhr).
Hier muss sich das ganze Team steigern damit ein Sieg gegen Hagen eingefahren werden kann. Zudem muss das Ziel in den kommenden Spielen sein, sich wieder von der unteren in die obere Tabellenhälfte zu kämpfen.