Am jetzigen Wochenende stehen die Qualifikationsturniere zur DM der Frauen und Männer am 05./06.09.2020 in Kellinghusen an.
Die beiden Kellinghusener Bundesligateams haben sich durch einen 1. Platz (Frauen) und 3.Platz (Männer) dafür qualifiziert und können dabei befreit aufspielen, denn durch die festen Ausrichterplätze ist man schon sicher dabei.
Trotzdem wollen die VfL‘er angreifen und sich auch sportlich qualifizieren.
Ein Vorbericht von Bernd Schneider:
Samstag, 15.08. in Hannover
Die Männer um das Angriffsduo Sascha Heidrich und Rouven Kadgien treffen dort auf den Top-Favoriten TSV 1860 Hagen und Ausrichter TK Hannover.
Kein leichtes Unterfangen, muss man doch beide schlagen, um ins Endspiel zu kommen.
Den 7er-Kader vervollständigen Erik Maas, Torbjörn Schneider, Marten Kabbe, Tobi Jung und Hannes Brockmann.
Neben Thorben Schütz, Christopher Böhmker und Till Julius Pietsch muss man auch auf Trainer Theo Holst verzichten, der sich zurzeit im Urlaub befindet.
In der zweiten Gruppe kämpfen neben den beiden Haupstadtclubs VfK 01 Berlin und Berliner TS das Team des TV GH Brettorf um die DM-Tickets.
Sonntag, 16.08. in Brettorf
Die Frauen haben es nicht unbedingt leichter.
Mit dem TV Jahn Schneverdingen und dem SV Moslesfehn stehen 2 etablierte Vereine als Gegner auf dem Platz.
Trotzdem könnten die beiden Teams nicht unterschiedlicher sein:
Die „Mossis“ überzeugen immer wieder mit großem Einsatzwillen und viel Routine bei ihren Einsätzen und haben schon oftmals spielerisch überlegene Teams in die Schranken verwiesen.
Dagegen steht beim TV Jahn eine ganze Reihe hochtalentierter junger Spielerinnen mit schon beachtlichen Erfolgen mit der Vereinsmannschaft und auch in den Nationalmannschaften auf dem Platz.
Die beiden VfL-Trainer Torbjörn Schneider und Marten Kabbe setzen dabei auf die bewährten Kräfte Jacqueline Böhmker, Anika Jöns (geb. Bruhn), Lisa Maas, Nadja Zühlke, Vemke Voß und Katrin Wauer.
Nachwuchs-Schlagfrau Annika Rennekamp ersetzt die verletzte Nadine Zühlke.
In der zweiten Gruppe spielen 3 weitere Mannschaften aus Niedersachsen um den Einzug ins Endspiel – der leicht favorisierte amtierende deutsche Meister Ahlhorner SV, SV Düdenbüttel und TV GH Brettorf.