Geschrieben von Bernd Schneider:
Es war alles angerichtet, aber dann…..
Im ersten Spiel des Jahres empfing der Zweitplatzierte VfL Kellinghusen (12:4) den ungeschlagenen Tabellenführer Ahlhorner SV (16:0).
Die Vorfreude auf ein tolles Faustballspiel war groß, umso enttäuschter waren die über 100 Zuschauer nach dem Spiel.
Das lag allerdings nicht an dem glänzend aufgelegten Ahlhorner SV, sondern ausschließlich an der desolaten Leistung des VfL.
Nur allzu selten blitzte das Können der Kellinghusener auf, um den Spitzenreiter gefährlich werden zu können.
Lediglich im zweiten und dritten Satz hielt man einigermaßen mit, konnte aber auch da die Big Points nicht machen.
Und so mussten sich die Schleswig-Holsteiner nach 70 Minuten mit einem klaren 0:5 (4:11, 9:11, 10:12, 5:11, 6:11) geschlagen geben.
Mit nunmehr 12:6 Punkten und einem schlechten Satzverhältnis von 31:32 Sätzen rutschte der VfL hinter den VfK 1901 Berlin (12:6 und 35:25) auf den dritten Platz.
Direkt dahinter lauern mit dem TV Brettorf (10:8 und 38:36) und dem TSV Hagen 1860 (10:8 und 37:35) zwei weitere Teams.
Es hat sich also ein Vierkampf um die Plätze zwei und drei – diese Plätze berechtigen zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft – entwickelt.
Wollen die Spieler des VfL Kellinghusen – Sascha Heidrich, Marten Kabbe, Erik Maas, Christopher Böhmker, Thorben Schütz, Rouven Kadgien, Torbjörn Schneider und Spielerbetreuer Tom Kröger –
weiter im Rennen um die begehrten Plätze ein Wörtchen mitreden, muss an diesem Samstag um 15.00 Uhr der nächste Gast dringend besiegt werden.
Mit dem SV Armstorf (4:16) kommt der aktuell Vorletzte in die Störstadt.
Aber Achtung, schon im Hinspiel taten sich die Mannen um Spielführer Sascha Heidrich schwer und gewannen nach Rückstand knapp mit 5:3 Sätzen.
Gespielt wird am Samstag ab 15:00 Uhr wieder in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule.
Trotz der desolaten Leistung gegen den Ahlhorner SV hofft man auf lautstarker Unterstützung möglichst zahlreicher Fans.