Am gestrigen Sonntag empfing die 1. Frauenmannschaft den TV Jahn Schneverdingen und den unmittelbaren Tabellennachbarn, den Ahlhorner SV.
Dabei musste das Trainergespann Kadgien/Schneider auf Nadja Zühlke verzichten (Knieprobleme). Dafür unterstützte Nadine Zühlke das Team.
Es berichtet Mannschaftsführerin Anika Bruhn:
Im ersten Spiel traf man auf den TV Jahn Schneverdingen.
Die Heidschnucken spielen in 2019 nun wieder mit Allrounderin Teresa Schröder im Angriff und sollten der gewohnt schwere Gegner werden.
Der VfL begann mit Anika im Rückschlag und Jacqueline in der Angabe. Katrin agierte im Zuspiel und Vemke und Lisa in der Abwehr.
Nervös begannen die Gastgeberinnen und kamen nicht so richtig ins Spiel.
Der erste Satz ging daher schnell mit 5:11 verloren.
Im zweiten Satz lag man zwar schnell vorn aber zu schnell gab man die Führung wieder aus der Hand und am Ende verlor man den Satz mit 8:11.
Im dritten Satz fand man langsam zu seinem Spiel.
Anika und Jacqueline tauschten in der Zwischenzeit die Positionen.
Guter Aufbau und cleveres Angriffsspiel sollten dann den 12:10 Satzgewinn bringen.
In Satz 4 sollte es so weiter gehen aber zu viele Fehler im Angriff machten den Vfl‘erinnen einen Strich durch die Rechnung und so man verlor den Satz mit 7:11.
Im zweiten Spiel spielte man gegen den Tabellendritten aus Ahlhorn.
Jacqueline übernahm nun die volle Verantwortung im Angriff und Anika übernahm den defensiven vorne rechts Part.
Die Abwehr agierte wie im vorherigen Spiel.
Viel konzentrierter und sicherer spielte das junge VfL Team und konnte den ASV immer wieder unter Druck setzen.
Schnell gewann man den ersten Satz mit 11:5.
Auch im zweiten Satz spielte man sicher und ruhig im Aufbau, sodass Jacqueline und auch Anika immer wieder sehenswert punkten und den Satz mit 11:6 nach Hause bringen konnten
Der dritte Satz gestaltete sich ähnlich deutlich.
Bei 8:4 brach der VfL zwar nochmal ein wenig ein aber am Ende konnte man den Satz mit 11:8 für sich entscheiden.
Fazit:
Im ersten Spiel des neuen Jahres fand man überhaupt nicht zu seinem Spiel.
Der Angriff konnte seine Cleverness und Schlagkraft nicht ausnutzen.
Dagegen stand die totale Kaltschnäuzigkeit des TV Jahn.
Gegen den ASV spielte man seine Fähigkeiten wieder deutlich besser aus.
Gerade die Angabe war ein großer Schlüssel zum Sieg.
Auch wenn der ASV sicher mit der knappen Niederlage gegen Schneverdingen im Spiel zuvor noch zu kämpfen hatte, spielte der VfL deutlich stabiler.
Nichts desto trotz hat man noch viel zutun in den nächsten Wochen.
In zwei Wochen geht es dann in Brettorf weiter.