Zum letzten Spieltag der SH Liga in Grossenaspe fuhr man mit der kompletten Mannschaft, um die letzten 2 Punkte gegen einen möglichen Abstieg, trotz 12:10 Punkte ein zufahren.
Mit einem vermeintlichen einfachen Restprogramm sollte dieses Unterfangen eigentlich auch kein Problem darstellen.
Es berichtet Hansi Brockmann:
Gleich im ersten Satz gegen Wakendorf legte man los wie die Feuerwehr und holte sich diesen auch mit 11:5, wenngleich auch mit starker Unterstützung des Wakendorfer Angreifers.
In den beiden nächsten Sätzen spielte man Wackendorf durch gravierende Fehler in der Defensive und Angriff immer wieder in die Karten, so dass diese beide Sätze mit 7:11 und 10:12 verloren gingen.
Im zweiten Spiel gegen die Sportfreunde aus Großflottbek kam es dann noch schlimmer.
Beide Sätze gingen an die Hamburger mit 3:11 und 10:12.
Besonders der erste Satz war ganz schwach, man fing sich ein Preller nach dem anderen ein.
Nun musste im letzten Spiel gegen den Grossenasper SV ein Sieg her.
Da die Mannschaft aus Ohrstedt in der Zwischenzeit schon fertig war, konnte man nicht mehr absteigen, was der Mannschaft aber bewusst nicht mitgeteilt wurde.
Diese war noch im Glauben, das man gegen den schon feststehenden Absteiger noch unbedingt gewinnen musste.
Aber wenn man glaubt es kann nur noch besser werden als in den voran gegangenen Spielen der war bitter enttäuscht.
Fehler über Fehler verhalfen den Gastgebern zu einem lockerem zwei Satz Sieg mit 5:11 und 8:11. Unter Druck geht nichts.
Fazit:
Somit schloss man die Saison mit einem glücklichen 5 Platz, unter mit Hilfe der Gegner ab.
Mit der gezeigten Leistung am letzten Spieltag wird man keine weitere Saison in der SH Liga bestehen.
Bis auf die drei U18er, die am Samstag schon einen Spieltag hatten, waren alle frisch genug, um drei Spiel wenigsten auf einem Durchschnittslevel zu spielen.
Aber so eine Menge an technischen Fehler in der Annahme und kaum ein Zuspiel in den drei Meter Raum sieht man nicht alle Tage.
Man merkt vielen Spieler doch mittlerweile das fehlende Training an, gerade in der Ballannahme.
Wollen wir einmal hoffen, dass dies zur Feldsaison besser wird.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.